Aktuelle Mode: Sakkos viel zu kurz

SeeMyVest

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Ich bin gerade dabei, meinen Kleiderschrank wieder ordentlich zu bestücken und suche daher in hunderten von Shops gerade nach Sakkos, Hemden, Hosen etc.

Nur muss ich 90% aller Sakkos komplett ausschließen, da sie entweder viel zu weit und untailliert sind oder unsäglich kurz. Die derzeitige Mode mit den viel zu kurzen Sakkos ist wirklich grässlich.

Das musste mal gesagt werden...

PS: Wenn ihr Vorschläge habt für Sakkos, die man casual zu Jeans/Chinos/Cord tragen kann, nur her damit. Momentan tendiere ich zu Tweed.
 
Ich bin gerade dabei, meinen Kleiderschrank wieder ordentlich zu bestücken und suche daher in hunderten von Shops gerade nach Sakkos, Hemden, Hosen etc.

Nur muss ich 90% aller Sakkos komplett ausschließen, da sie entweder viel zu weit und untailliert sind oder unsäglich kurz. Die derzeitige Mode mit den viel zu kurzen Sakkos ist wirklich grässlich.

Das musste mal gesagt werden...

PS: Wenn ihr Vorschläge habt für Sakkos, die man casual zu Jeans/Chinos/Cord tragen kann, nur her damit. Momentan tendiere ich zu Tweed.

Gute Idee!
 
Das ist mir auch schon aufgefallen. Vor allem in Kombination mit zu starker Tallierung (oder einfach nur zu eng?) entsteht dann, oft gerade bei jüngeren Trägern, ein schöner "Entenarsch". Scheußlich.
 
Also wenn es nur die Ärmellänge ist, die bei der Langgröße nicht paßt, ist es doch gut!

RTW-(Anzug)Sakko-Ärmel sind fast immer viel zu lang, damit der Kunde sie perfekt individuell anpassen kann*, und auch eine Sportjacke kann man an der Stelle meistens problemlos ändern (schwieriger bei working buttons).

*: ein in Deutschland anscheinend fast unbekanntes Spezialwissen, das zumindest bei den meisten "Office-Sklaven" (zwangsweisen Anzugträgern) gänzlich unbekannt scheint... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Da hast du mich falsch verstanden: nicht die Ärmel sind zu lang, der Schnitt des Sakkos ist zu kurz. Und das bei vielen Marken derzeit.
 
Gestern am Flughafen HH. Mann Mitte bis Ende 40, insgesamt hochwertig i.S.v. mittel- bis hochpreisig gekleidet, allerdings betont modisch. Verkürztes Sakko plus hüftig geschnittene Jeans. Figürlich eher optimierungsbedürftig aber nicht fett.

Das sah eher herausgewachsen aus, vorne als sei das Sakko eingelaufen, hinten gottserbärmlich. Der halbe Arsch (sorry) hing aus dem Sakko heraus, da die Jeans (naturgegeben) ausleiert. Die hinteren Taschen hängen dann unmotiviert zu 2/3 aus dem Sakko heraus und schlabbern da herum. Furchtbar!

Ich habe noch niemanden gesehen, dem das steht, außer vielleicht dem eher androgynen Typ aber selbst da ist es maximal erträglich. Das verkürzte Sakko wird einmal als typische modische Entgleisung im Reich des Vergessens landen. Zusammen mit pflaumenfarbenen Zweireihern, Sakkos in petrol und Kellnerjacken in Kombination mit weiten Bundfaltenhosen.
 
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