Abnehmen

  • Themenstarter Gelöschtes Mitglied 3087
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Vielleicht ein schon etwas älterer Thread, dennoch kann ich noch einen Tipp geben: Rudern am Rudergerät. Sehr effektiv. 30 Minuten 3-4x in der Woche reichen schon aus. Die Fitness steigt sprunghaft an, man verliert Gewicht, der Körper wird schnell definierter und straffer, die Schultern bzw. der Oberkörper wird maskuliner. Vorteil: Man macht das Indoor, keine Ausrede wegen des Wetters, Dusche gleich in der Wohnung, beliebig steigerbar, Verletzungsgefahr sehr gering, weil Dein Körper den Widerstand selbst einstellt.
 
Als ehemaliger Leistungssportler habe ich nun schon jahrelang Probleme mein Gewicht in den Griff zu kriegen ohne exzessiv Sport zu betreiben zu müssen (12-16 h/Woche). Seit ein paar Wochen habe ich, unter Absprache meines Arztes, umgestellt auf eine harte Variante des alternierenden Fastens. Ich ess nur noch alle 2 Tage mit einem Abstand von 40 Stunden für 8 Stunden an meinen Traingstagen (ich trainiere jeden 2. Tag etwa 2 Stunden). Damit habe ich es jetzt einigermaßen geschafft meine Kalorienzufuhr vernünftig zu regulieren. Einfaches "FDH" scheiterte quasi an den kleinen Portionen und niemals einsetzenden Sättigungsgefühl. Ein kompletter Verzicht über das definierte Zeitfenster kostet mich jedoch kaum Anstrengung.

Evtl. hilft dieser Ansatz auch Anderen. Gerade für trainierende Adipöse hat dieser Ansatz noch weitere Vorteile. Für jemanden der aber nicht regelmäßig trainiert ist dieser Ansatz, laut Arzt, nicht gut geeignet, da die meisten positiven Effekte, wohl in der Kombination aus Kraft-/Ausdauertraing und dem Fasten entstehen.
 
Als ehemaliger Leistungssportler habe ich nun schon jahrelang Probleme mein Gewicht in den Griff zu kriegen ohne exzessiv Sport zu betreiben zu müssen (12-16 h/Woche). Seit ein paar Wochen habe ich, unter Absprache meines Arztes, umgestellt auf eine harte Variante des alternierenden Fastens. Ich ess nur noch alle 2 Tage mit einem Abstand von 40 Stunden für 8 Stunden an meinen Traingstagen (ich trainiere jeden 2. Tag etwa 2 Stunden). Damit habe ich es jetzt einigermaßen geschafft meine Kalorienzufuhr vernünftig zu regulieren. Einfaches "FDH" scheiterte quasi an den kleinen Portionen und niemals einsetzenden Sättigungsgefühl. Ein kompletter Verzicht über das definierte Zeitfenster kostet mich jedoch kaum Anstrengung.

Evtl. hilft dieser Ansatz auch Anderen. Gerade für trainierende Adipöse hat dieser Ansatz noch weitere Vorteile. Für jemanden der aber nicht regelmäßig trainiert ist dieser Ansatz, laut Arzt, nicht gut geeignet, da die meisten positiven Effekte, wohl in der Kombination aus Kraft-/Ausdauertraing und dem Fasten entstehen.
Hast Du mal eine komplette Blutuntersuchung inkl. sämtlicher Vit. + Mineralstoffe machen lassen?
Wie ist die Schilddrüse , ft4 ft3 tsh?
Würde mich sehr Interessen, scheint als hättest Du deinen Stoffwechsel evtl. durch den Leistungssport "zerschossen".
 
Natürlich, das komplette Programm! Die einzelnen Werte müsste ich erfragen. Ich vertraue da meinem Arzt wenn er meint alles sei in Ordnung, abgesehen von leicht erhöhten Blutdruck der durchs trainieren aber wieder im normalen Maß liegt. Könntest du evtl. erklären wie du dieses "zerschossen" meinst?
 
Natürlich, das komplette Programm! Die einzelnen Werte müsste ich erfragen. Ich vertraue da meinem Arzt wenn er meint alles sei in Ordnung, abgesehen von leicht erhöhten Blutdruck der durchs trainieren aber wieder im normalen Maß liegt. Könntest du evtl. erklären wie du dieses "zerschossen" meinst?
das ist ein recht komplexes und individuelles Thema. Aus eigener Erfahrung, und direkter Bekannter, kann die Kombination aus intensiven Sport, ggf. zusätzlich mit spezieller Ernährung wie Low Carb, erheblichen Einfluss auf das Hormon- und Stoffwechselsystem haben.
Die meisten Ärzte helfen da nur bedingt, die Werte sind meistens ja noch "in der Norm". Nehmen wir nochmal die Schilddrüse, insbesondere ft3 (es ist im Körper eines der Master-Regulatoren) - die Norm ist 1,8 - 4,8. Ich fühle mich bei Werten unter 3 Müde und Antriebslos. Ärzte haben nichts gemacht, da innerhalb der Norm.
Bei Wert um 4,0 fühle ich mich super, sofern es keine Weiteren stark niedrige Werte im System gibt.

Wie war denn z.B. Deine Ernährung in der Vergangenheit?
 
Ernährung war was die Zusammensetzung betraf war selten das Problem. Jedoch die Mengen. Zwischenzeitlich war auch mal alles außer Rand und Band, gerade im letzten Jahr des Studiums gab es da viele Stress- und Frustreaktionen die mit Kohlenhydraten einhergingen.

Der erste Abnehmversuch war bestehend aus radikalen Sport (16+ h/woche) und extremer Kalorieneinschränkung und Ernährungsumstellung auf Low Carb. Ging super, nur das die vielen Giftstoffe innerhalb des gespeicherten Fetts, zu Nieren und Leberproblemen führten. Knappe 50kg in 6 Monaten waren halt, trotz eines super wohlbefindens, einfach zu viel. Dort hatte ich auch nur die Aufsicht von Ernährungsberatern aus der Apotheke.

Jetzt mit dem spezialisierten Arzt scheine ich kontrollierter, kontinuierlich voran zu kommen. Müde und Antriebslosigkeit kenne ich, habe dies aber bisher auf meinen Job geschoben. Für den Sport habe ich mir feste Routinen angewöhnt, so dass die Müdigkeit die ab und an zu spüren ist, dem aber nicht gegenüber steht.

Danke auf jedenfall zur Erklärung des Effekts auf dich. Ich werde mir mal an schauen, ob es da auch Korelationen zu meinen Werten gibt.
 
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