Welche Getränke sollte eine kleine Bar Zuhause enthalten?

Einige Wochen würde ich nicht behaupten. Aber es ist unterschiedlich.

Ich habe einige Whisky mittlerweile seit ~ 5 Jahren auf und bis jetzt erst bei einer Flaschen einen erheblichen Qualitätsverlust bemerkt. Vor 1-2 Jahren war dies nicht der Fall. Andere halten eben auch schon seit 5 Jahren merklich besser.

Da bei Karaffen formbedingt auch mehr Luft am Whisky ist, könnte es sein, dass sich die Zeit bis zum "Zer- bzw Abfall" der Qualität deutlich verkürzt. Aber ich sehe einfach so: Schneller trinken (1-2 Jahre) und man hat das Problem gar nicht erst. :D
 
Meine "Hausbar" ist beim Bezug der ersten gemeinsamen Wohnung mit der Freundin eigentlich eher aus Verlegenheit entstanden. Man hatte noch keine klaren Vorstellungen und das Budget hatte auch erst mal Wichtigeres zu verkraften als einen Barschrank (kamen beide aus dem Studium und hatten vorher fremdmöblierte Zimmer).
Inzwischen habe ich mich damit sehr gut angefreundet. Und der Inhalt wächst beständig. ist sicher noch nicht das Feinste vom Feinen aber man ist ja noch jung.

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Havana Club - Eher nein
Jack Daniels - Nein!
Captain Morgan - Nein!
Russkii Standard - Gute Wahl
Grey Goose - sicher ein guter Vodka. Aber: Vodka wird auf zirka 95% hochdestilliert und dann mit Wasser verdünnt. Geschmacklich tut sich hier eigentlich nichts besonderes. Es gilt daher nur, einen Vodka zu kaufen, der keine Fuselstoffe enthält und die gibt es auch billiger. Sachen wie 7-fache Destillation (ab der 3. oder 4. merkt man sowieso keinen Unterschied mehr) oder Goldfilter oder was weiß ich sind nur Marketing.
Beim Vodka würde ich daher eher zu etwas billigerem greifen (billiger im Verhältnis zu Grey Goose, nicht billig iSv Eristoff oder einem Aldivodka) wie zB Green Mark oder Zarskaya oder eben wie du schon Russkii Standard und das restliche Geld in eine gute Whiskey-, oder Ginflasche stecken.


MfG
 
Monkey 47 Gin zum Beispiel... den mag ich :)

Als gute Alternative zu Champagner kann ich noch den Rosé und den Hochgewächs Brut Chardonay von der Sektkellerei Kessler aus Esslingen empfehlen.
 
Ja der ist sehr fein! Hier ist das Geld besser investiert, als in irgendeinen überteuerten Vodka.

MfG

Auch Vodka kann einen berechtigt hohen Preis haben. Natürlich nicht ein Marketingmonster wie Grey Goose, sondern eher kleinere Betriebe die auf wirkliche Qualität setzen. Natürlich wird ein Vodka einem nicht soviel bieten wie ein guter Whisky o.ä., aber es gibt deutliche Unterschiede zwischen einem Supermarkt Smirnoff und einem Belvedere/Chopin/Mordovia.
 
Dazu verweise ich einfach auf mein vorheriges Posting. Klar greift man nicht zu einem Smirnoff oder Erstoff Vodka, aber - wie gesagt - Green Mark oder Zarskaja ist alles was man in der Richtung braucht (wenn man nicht einfach nur schöne Flaschen im Regal haben möchte).

Belvedere Vodka ist ebenso ein "Marketingmonster", immerhin gehört der zu LVMH.
Chopin ist mE ebenso nichts besonderes. Von einem Mordovia habe ich noch nichts gehört, dazu kann ich nichts sagen.

Das einzige wozu eine größere Vodkaauswahl gut ist, ist ein Regal mit schönen Flaschen in der Hausbar zu haben; sonst steckt da nichts dahinter.

MfG



Grey Goose - sicher ein guter Vodka. Aber: Vodka wird auf zirka 95% hochdestilliert und dann mit Wasser verdünnt. Geschmacklich tut sich hier eigentlich nichts besonderes. Es gilt daher nur, einen Vodka zu kaufen, der keine Fuselstoffe enthält und die gibt es auch billiger. Sachen wie 7-fache Destillation (ab der 3. oder 4. merkt man sowieso keinen Unterschied mehr) oder Goldfilter oder was weiß ich sind nur Marketing.
Beim Vodka würde ich daher eher zu etwas billigerem greifen (billiger im Verhältnis zu Grey Goose, nicht billig iSv Eristoff oder einem Aldivodka) wie zB Green Mark oder Zarskaya oder eben wie du schon Russkii Standard und das restliche Geld in eine gute Whiskey-, oder Ginflasche stecken.


MfG
 
Bei mir dürfte ein goldener Grappa Barrique von Nonino oder Francoli nicht fehlen.

Und falls Du türkische Freunde hast, empfehle ich noch Raki und stilles Wasser.
 
Dazu verweise ich einfach auf mein vorheriges Posting. Klar greift man nicht zu einem Smirnoff oder Erstoff Vodka, aber - wie gesagt - Green Mark oder Zarskaja ist alles was man in der Richtung braucht (wenn man nicht einfach nur schöne Flaschen im Regal haben möchte).

Belvedere Vodka ist ebenso ein "Marketingmonster", immerhin gehört der zu LVMH.
Chopin ist mE ebenso nichts besonderes. Von einem Mordovia habe ich noch nichts gehört, dazu kann ich nichts sagen.

Das einzige wozu eine größere Vodkaauswahl gut ist, ist ein Regal mit schönen Flaschen in der Hausbar zu haben; sonst steckt da nichts dahinter.

MfG

Also ich finde schon dass man den Unterschied zwischen z.b. einer Flasche Beluga und einem guten Mittelklasse-Vodka wie Sobieski oder Russian Standard schmeckt. Ob einem das weichere MUndgefühl dann besser schmeckt oder nicht steht natürlich wieder auf einem anderen Blatt. Auch ist der Preissprung natürlich deutlich größer als z.b. von Gorbatschow auf vernünftige Ware. Aber dass es da keinen Unterschied gibt halte ich schlicht für falsch.
 
Gerade Beluga ist das beste Beispiel, dass teure Vodkas meist Geldverschwendung sind. Das einzige Kriterium, das ein guter Vodka erfüllen sollte, nämlich weich zu schmecken ohne eigenen Geschmacksnuancen, erfüllt Beluga nicht. Beluga hat einen (für Vodka) ziemlich aufdringlichen Eigengeschmack, den man bei den von mir angesprochenen Marken (zB Green Mark, Zarskaja Gold) nicht findet. Ich würde auch Russian Standard einem Beluga vorziehen.
Weiters geht, wenn man den Vodka "richtig" genießt (direkt aus dem Eisfach), nochmal Geschmack und vor allem Kante verloren, was teuren Vodka noch viel unnötiger macht.
Und das gilt nicht nur für den Standard Beluga, sondern auch zB für die Editionen Transatlantic Racing (um die 60€) oder Allure (um die 80€).
Ich hab eine kleine (0,5l) Flasche in meiner Hausbar stehen, einfach nur weil die Flasche wirklisch schön gestaltet ist. Zum Trinken (bzw.zum Mixen) gibt es besseres.


MfG
 
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