Was trinke ich heute....

[Andreas Gerads]

Gestern Holland, heute Belgien

 

[asterix]

Hoch (!) konzentrierter Riesling, deutlich Honig und Wachs, ein bisschen Maracuja, eine Idee Grapefruit, einnehmende Angelegenheit.

 

[Obels]

Hat jemand Erfahrungen mit dem Weingut Josef Spreitzer aus dem Rheingau?

 

[Ronny]

Hat jemand Erfahrungen mit dem Weingut Josef Spreitzer aus dem Rheingau?

Was willst du denn zu dem Weingut wissen?

 

[Obels]

Welche Weine sind dort empfehlenswert? Ist das Weingut geeignet für einen Einstieg in die Weinwelt?

 

[Ronny]

Welche Weine sind dort empfehlenswert? Ist das Weingut geeignet für einen Einstieg in die Weinwelt?

Ich hatte von dem Weingut bisher nur Lagenweine und GGs von daher kann ich nicht so viel zu der Einstiegsklasse sagen. Diese sind schon etwas anspruchsvoller aber empfehlenswert. Für den Einstieg ist es meiner Meinung nach sinnvoll, wenn man mit jemandem zusammen trinkt, der einem viel über die Weine erzählen kann und man bei einer Horizontalverkostung die Unterschiede von einzelnen Lagen und Qualitätsstufen schmeckt und versteht.

 

[halbes Hemd]

Welche Weine sind dort empfehlenswert? Ist das Weingut geeignet für einen Einstieg in die Weinwelt?

Abgesehen davon, daß die Frage wirklich sehr unspezifisch ist: Probieren geht über studieren.
Das mag banal klingen, aber es nützt Dir wenig, eine Empfehlung für bspw. Riesling zu bekommen, wenn Riesling nichts für Dich ist.

Generationen von Studenten mußten sich durch die Regale trinken. Dank Internet ist das heute nicht mehr so. Es gibt online-Händler, die Probenpakete thematisch und regional zusammenstellen. Häufig bietet der lokale Einzelhandel auch Themenabende mit Weinverkostung an. So kann man sich annähern.
Der nächste Schritt könnte eine Reise durch eine Weinanbaugegend sein.
Und dann bist Du vermutlich sowieso angefixt... und der Rest findet sich von selbst.

Und um Deine zweite Frage zu beantworten: Jedes Weingut ist dafür geeignet, wenn man noch zwei drei andere Weingüter besucht.
Kein Weingut ist geeignet, wenn man zuviel und durcheinander probiert. Um das Probieren wirst Du nicht herum kommen. Und warum sollte man auch? Laß Deine Entdeckungsreise beginnen...

 

[asterix]

Ein "kleiner" Weißburgunder, der fast nach Walnussbrand (natürlich ohne die Schärfe) riecht und schmeckt, dazu Birne und ein bisschen Stachelbeere. Trinkfluss sehr ordentlich

 

[Ronny]

Abgesehen davon, daß die Frage wirklich sehr unspezifisch ist: Probieren geht über studieren.
Das mag banal klingen, aber es nützt Dir wenig, eine Empfehlung für bspw. Riesling zu bekommen, wenn Riesling nichts für Dich ist.

Natürlich nützt das was. Die Komfortzone zu verlassen bringt immer Erfahrung. Man muss ja nicht gleich eine ganze Flasche alleine trinken (alleine trinken eh doof).

Es gibt online-Händler, die Probenpakete thematisch und regional zusammenstellen. Häufig bietet der lokale Einzelhandel auch Themenabende mit Weinverkostung an. So kann man sich annähern.
Der nächste Schritt könnte eine Reise durch eine Weinanbaugegend sein.

Probepakete aus dem Internet sind öfter mal Reste die sich sonst nicht verkaufen. Würde ich gerade als Anfänger vorsichtig sein. Veranstaltungen im lokalen Fachhandel finde ich auch empfehlenswert. Betreutes Trinken bei Profis ist immer gut um zu lernen.

 

[Kwehling]

@Ronny
Es gibt aber auch »so gemeinte« Probenpakete. Ich kann z. B. jene des Weingutes Milch empfehlen. Vielleicht kann ja hier der eine oder andere ein Weingut empfehlen, welches solche anbietet.

Beste Grüße