Tee!

Mein Fav Tee: Darjeeling Grün von Teekampagne im 1kg Pack

Kauf ich seit Jahren, meistens 1mal im Jahr...
 
Mein Fav Tee: Darjeeling Grün von Teekampagne im 1kg Pack

Kauf ich seit Jahren, meistens 1mal im Jahr...
 
Gestern ist Nachschub eingetroffen:

* Golden Oolong aus Arisan (Taiwan)
* Gereifter Hojicha aus Shigaraki (Japan)
* Darjeeling Herbstpflueckung
* Golden Osmanthus aus Fujian (China)

Den Hojicha hatte ich gestern schon in der Tasse: vom Duft her sehr intensiv und rauchig war er im Geschmack ueberraschend mild. Auch der zweite Aufguss war gut. Fuer mehr war gestern leider keine Zeit. Perfekt fuer die kalte Jahreszeit

Gespannt bin auf den Darjeeling, da ich seit Jahren kaum schwarzen Tee und so gut wie keinen Darjeeling mehr gekauft bzw. getrunken habe. Habe mich bewusst fuer eine laut Angaben kraeftigere Mischung entschieden. Mal sehen wie sie mundet.

Die Oolong Tees werden angebrochen, sobald der Restbestand der Sommerpflueckung aufgebraucht ist.
 

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Ich habe derzeit große Freude am Kusmi Morning Tea no. 24, russischer Stil, d.h. leicht geräucherter Blend aus China, Indien und Ceylonschwarztee.
Ich musste erst etwas experimentieren, aber mit 18g/l und 4 Minuten Ziehzeit ist er für mich genau richtig, guter Geschmack, nicht zu brutal, aber auch nicht wässrig, ideal mit Zucker und etwas Milch (Anglo-Russian Alliance ;) ).

Durch vente-privée Kauf stimmt auch das PLV :)
 
Sehr interessanter Thread. Wie bereitet ihr denn euren Tee zu? Ich habe früher ganz rudimentär mit Wasserkocher und Teebeutel gekocht und bin mittlerweile bei losem Tee aus dem Laden um die Ecke und einem Samowar angelangt. Das exotischste was ich bisher probiert habe war Earl Grey mit blauen Blüten anstelle ohne Blüten.
Schnuppere mich da aber gerade bisschen weiter rein, auch inspiriert durch euch, daher die Frage wie ihr "kocht" und wie ihr zum Tee gekommen seit.
 
Sehr interessanter Thread. Wie bereitet ihr denn euren Tee zu? Ich habe früher ganz rudimentär mit Wasserkocher und Teebeutel gekocht und bin mittlerweile bei losem Tee aus dem Laden um die Ecke und einem Samowar angelangt. Das exotischste was ich bisher probiert habe war Earl Grey mit blauen Blüten anstelle ohne Blüten.
Schnuppere mich da aber gerade bisschen weiter rein, auch inspiriert durch euch, daher die Frage wie ihr "kocht" und wie ihr zum Tee gekommen seit.
 
Ich habe kein solch spektakuläres Geschirr, sondern eine Glaskanne aus Jenaer Glas, mit Einsatzsieb. Favoriten sind wechselnd, gerne aber nehme ich Assam - Caylon Tee. Tee Gschwendner ist meine Bezugsquelle oder im Bahnhof von Hannover Teehandelskontor Bremen. Gerne nehme ich im Tee verschiedene Süße, Exotenhonig aus Tasmanien oder aktuell Avocado Honig aus Mittelamerika. Teezucker ist auch immer gut. Milch nehme ich nicht, dann lieber nicht geschlagene Schlagsahne.
 
shuyao Teekultur

Hallo,

ich möchte mich gerne in das Tee-Thema einklinken. Letztens bin ich auf das Prinzip der shuyao Teekultur gestoßen und fand die Idee dahinter ziemlich interessant.
Ich hätte nun aber eine Frage an die Tee-Experten hier im Forum. Die Idee, den Tee mehrmals neu aufzugießen und so über den ganzen Tag verteilt zu trinken, funktioniert ja nur, wenn der z.B. Grüne Tee nicht nachbittert.
Kennt ihr denn Grünen Tee, der großblättrig ist und auch bei längerem Ziehenlassen und mehrmaligem (3-5x) Aufgießen nicht nachbittert, also weiterhin genießbar bleibt?
Oder bleibt einem nichts anderes übrig, als auf die Teekompositionen von shuyao zurückzugreifen?
 
AW: Tee!

Hallo, ich kenne das Prinzip von Shuyao nicht. Aber guter grüner Tee macht bei kurzer Ziehzeit und richtigen Aufgusstemperaturen 3-4 Aufgüsse mit. Hochwertiger gelber und weißer Tee (der fast nur aus Knospen besteht) hält noch mehr aus, schmeckt aber sowieso schon mild und wird auch nicht viel stärker. Absoluter König im mehrfachen Aufgießen bleibt m.E. heller bis amber-brauner Formosa-Oolong. Der verzeiht einem fast jede Ziehzeit und schmeckt nur jedes mal anders, nicht schlechter. Hochwertige Sorten schaffen 7-10 Aufgüsse. In Küchenpapier eingewickelt und vorher gut ausgekühlt kann man die gebrauchten Blätter auch in den Kühlschrank geben und am nächsten morgen nochmal nutzen. Für guten Oolong empfehle ich die Onlineshops vom Teahouse in München (es sei denn man wohnt da und kann persönlich hin) oder insbesondere von Kolodziej & Lieder.

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AW: Tee!

Ach ja, vergessen. Gute Grünteesorten sind m.E. insbesondere südkoreanischer Seogwang und japanischer Tamaryokucha. Aber das ist Geschmackssache...3-4 Aufgüsse können die.

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