seika
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Gestern habe ich versucht mein Tee-Set bestehend aus einer Kyusu und 5 Teeschalen zu fotografieren. Leider sind sowohl meine Spiegelreflex als auch die kleine Digitalkamera zur Zeit nicht zu Hause, also musste das Smartphone ran. Mit den Lichtverhaeltnissen kam es aber nicht so gut zurecht. Ich hoffe, man kann trotzdem etwas erkennen.
Das Set ist von Fukagawa Seiji aus der Reihe kotobuki akae. Fukagawa Seiji ist eine der grossen Porzellanmanufakturen Japans mit (relativ) langer Tradition, 120 Jahre wenn ich mich richtig erinnere. Relativ deshalb, weil private Unternehmungen und Firmengruendungen erst seit Ende des 19. Jahrhunderts erlaubt sind. Bekannt geworden sind sie durch diverse Auszeichnungen auf der Weltaustellung von Paris 1900.
Das Design ist eine moderne Interpretation eines klassischen Themas der chinesischen bzw. japanischen Malerei, das mit westlichen Stilelementen verbunden wurde. Die vier traditionellen Pflanzen: Orchidee, Bambus, Crysantheme und Pflaume, auch four gentlemen genannt sind in den Kreisen aufgemalt und sollen zusammen mit der in der Gluecksfarbe Rot gehaltenen Umrandung fuer Glueck sorgen. Daher auch der Name kotobuki = Glueck/langes Leben und akae = Aufglasurmalerei.
Dazu gab es eine taiwanesische Olong Fruehlingspflueckung von diesem Jahr aus dem Landkreis Nantou. Der Tee schmeckt sehr frisch, fast blumig und eignet sich hervorragend als Eistee. Auf dem Foto war der Tee bereits mehrere Stunden im Kuehlschrank, weshalb er ein bisschen gelblicher aussieht, als direkt nach dem Aufguss.
Falls Interesse besteht, kann ich die anderen Teeschalen und -becher auch gerne noch posten.
Das Set ist von Fukagawa Seiji aus der Reihe kotobuki akae. Fukagawa Seiji ist eine der grossen Porzellanmanufakturen Japans mit (relativ) langer Tradition, 120 Jahre wenn ich mich richtig erinnere. Relativ deshalb, weil private Unternehmungen und Firmengruendungen erst seit Ende des 19. Jahrhunderts erlaubt sind. Bekannt geworden sind sie durch diverse Auszeichnungen auf der Weltaustellung von Paris 1900.
Das Design ist eine moderne Interpretation eines klassischen Themas der chinesischen bzw. japanischen Malerei, das mit westlichen Stilelementen verbunden wurde. Die vier traditionellen Pflanzen: Orchidee, Bambus, Crysantheme und Pflaume, auch four gentlemen genannt sind in den Kreisen aufgemalt und sollen zusammen mit der in der Gluecksfarbe Rot gehaltenen Umrandung fuer Glueck sorgen. Daher auch der Name kotobuki = Glueck/langes Leben und akae = Aufglasurmalerei.
Dazu gab es eine taiwanesische Olong Fruehlingspflueckung von diesem Jahr aus dem Landkreis Nantou. Der Tee schmeckt sehr frisch, fast blumig und eignet sich hervorragend als Eistee. Auf dem Foto war der Tee bereits mehrere Stunden im Kuehlschrank, weshalb er ein bisschen gelblicher aussieht, als direkt nach dem Aufguss.
Falls Interesse besteht, kann ich die anderen Teeschalen und -becher auch gerne noch posten.