Google ist dein Freund. Z.b. hier:
https://www.permanentstyle.com/2019/11/suit-style-7-a-guide-to-pleats-on-trousers.html
Ergänzend: Ich denke, man darf Forward vs. Reverse Pleats nicht isoliert von der eigenen Figur und der dazu präferierten Taschenform sehen. Stark vereinfachend würde ich sagen, dass die typische Kombination von Forward Pleats mit Taschen auf der Seitennaht nur von recht fitten, schlanken Menschen mit relativ schmalem Becken getragen werden sollten. Sonst ist speziell in der Bewegung immer die Gefahr des Aufklaffens an allen möglichen Stellen gegeben. Und dieses Aufklaffen zieht immer die maximale Aufmerksamkeit auf sich, so dass selbst kleinste adipöse Abweichungen zu sehr unvorteilhaften Silhouetten führen.Leute es gibt keine "normalen" pleats.
Ich würde mal sagen die jüngeren unter uns (mich eingeschlossen) halten reverse pleats für normal, da das die einzigen sind die man so kannte. Unser Auge hat sich einfach daran gewöhnt. Grundsätzlich (und ich mag ja Verallgemeinerungen) kommen die forward pleats traditionell eher aus den englischen Häusern und reverse pleats eher aus italienischen Gefilden.
Da gibt es jetzt zig Argumente für die einen oder die anderen. Ich habe schon oft gelesen, dass forward pleats mehr Bewegungsfreiheit geben, gleichzeitig aber auch schneller "öffnen", man bräuchte also einen weiteren Schnitt.
Gegen reverse (also normale) pleats wird häufig gesagt, sie machen die Hüfte breit.
[...]
Hier übrigens die Bilder. Sieht auf dem Foto weniger schlimm aus (oben) als es ist. Mein munro mtm Hemd sieht weitaus harmonischer aus. :/
Kann vllt auch am Bild liegen, sieht aber insgesamt wenig harmonisch aus.
Leider ist der mtm Berater aktuell nicht buchbar. Muss ich zu nem anderen.