Sommeranzug für die Freizeit in braun ?

[der_Idealist]

Hallo, ich habe vor, mir einen neuen Anzug für die Sommerzeit im Freizeitbereich zu kaufen. Ich habe etwas rum gesucht und bin bei Suitsupply auf einen braunen Seide, Leinen und Schurwolle Anzug gestoßen. Ich habe bisher nur Businessanzüge gekauft und habe deswegen nicht so wirklich Ahnung, worauf ich beim Freizeitanzug achten muss. Über ein paar Tips währe ich dankbar. Jetzt aber mal zu Kernfrage : Ist der Anzug in braun überhaupt sommerlich ? Vom Stoff her sicherlich aber braun wirkt auf mich eher wie Herbst, Winter. wie seht ihr das ?
Danke

 

[speedy-on-the-go]

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Für Sommer & Freizeit wär mir das zu dunkel.

SuSu hat doch auch welche in Leinen und heller ...
Z.B. Modell P5105 Hudson hellgrau oder P4812 Hudson Blau Faux-Uni.

Bei beiden lassen sich mMn. die Teile auch odd tragen oder untereinander tauschen. Also z.B.:
Das blaue Sakko mit der hellgrauen Hose und schon hat's 'n relaxten Sommerlook. Oder nicht?

 

[der_Idealist]

Danke für deine Antwort. Reine Leinenanzüge sind eher nicht so mein Ding. Mich stören die Knitter im Stoff. Deswegen suche ich vermehrt nach Leinenmischungen. Der blaue Anzug gefällt mir, der ist was ich suche.

 

[bluesman528]

Danke für deine Antwort. Reine Leinenanzüge sind eher nicht so mein Ding. Mich stören die Knitter im Stoff. Deswegen suche ich vermehrt nach Leinenmischungen.

Wie JayBambo schon richtig anmerkte, irisches Leinen mit hohen Stoffgewichten ist ein ganz anderes Thema. Das hohe Stoffgewicht spielt keine große Rolle, weil Leinen vor allem über seine Eigenschaft als sehr guter Wärmeleiter wirkt und nicht über Luftdurchlässigkeit und geringe Materialstärke. In Mischungen geht dieser Effekt zu großen Teilen verloren. Man hat dann ein bisschen den Look, aber nicht mehr den physikalischen Vorteil.

Das, was ich gestern getragen habe, ist irisches Leinen in 370g/m. Natürlich bleibt auch das nicht glatt, aber es behält seine grundsätzliche Form. Es sind immer noch genug "Tragespuren", um einen allzu formellen Auftritt zu stören, aber in der Freizeit ist ja häufig genau das auch gewollt.