Grundsätzlich möchte ich keine UK Marken mehr kaufen, ansonsten hätte ich wahrscheinlich schon in einen Cheaney investiert. Da stellt sich nämlich die Frage, wie sich das in Zukunft mit dem Brexit gestaltet, ich möchte mich ungern auf ein Produkt festlegen, das mir am Ende gefällt, das ich aber nicht nachkaufen kann (weil für mich unwirtschaftlich)
Ach herrje. Willst du dir dein Leben lang dieselben boots kaufen, oder 20 paar boots derselben Marke besitzen?
Dinge ändern sich. Geschmack, Unternehmen, alt wie neu, Budget, Anlässe...

Aber gut, du bist mit S&P glücklich, nichts gegen einzuwenden...Aber deine Argumentation ist leider an den Haaren herbei gezogen.
 
Für CJ gab es die Tage 20 %. Habe mir auch welche geholt. Man muss hierbei, falls es jemand mal brauchen sollte, mind. 0,5 bis 1 Nummer größer als üblich (auch zu Loake), sicher aber leistenabhängig: das betrifft Boots.

Bei SP braucht man bei den Boots gegenüber der normalen Linie auch meist eine kleinere Größe. Beim Modell 601 müsste das mind. 1,5 Nr. gewesen sein.

Ansonsten laufen sich die SP wie Butter, weil das Leder recht dünn und weich ist, ebenso die Sohle (die wird schnell durch sein) - zu der gab es in der Vergangenheit massiv Kritik und Reklamation (auch in diesem Forum).

Nehme ich Normalschuhe von SP, musste ich ca. 1 Nummer kleiner als bei Sneakern nehmen. Bei anderen Herstellern lag das meist im Bereich von -2 Nummern.

Wenn Du eine gute Fußgröße hast, kannst Du bei Prime Shoes in den Abverkäufen fündig werden. Bessere Schuhe gab es für dieses Geld nirgends (Stand vor 2 Jahren). Da inzwischen SP die Preise massiv erhöht hat, sind sie uninteressant geworden.
 

Deren Return Policy behandelt alle Produkte als MTO, oder? Für 432€ für die Boots ist mir das zu unsicher, falls der Leisten nicht passt oder es Defekte gibt, die ich für den Preis nicht akzeptieren würde.

@catasha: Nein, das steht dort so nicht geschrieben. Anders formuliert: Warum soll ich mich jetzt noch mit Marken auseinandersetzen, die für mich in knapp 8 Wochen aufgrund der Preiskomponente nicht mehr zur Debatte stehen? Aber das ist natürlich ein Thema für sich.
 
Sorry, das ist Unsinn: Die UK-VAT in Höhe von 20 % fällt weg, dafür erhebt der deutsche Zoll 19 % EFUSt.
und es kommen gigantische 3.5 % Zoll nach TARIC (Drittlandszollsatz) drauf.
Also defacto ändert sich so gut wie gar nichts sieht man vom Verzollen einmal ab,
was aber auch das Frachtunternehmen gegen eine Gebühr durchführen kann.
 
Sorry, das ist Unsinn: Die UK-VAT in Höhe von 20 % fällt weg, dafür erhebt der deutsche Zoll 19 % EFUSt.
und es kommen gigantische 3.5 % Zoll nach TARIC (Drittlandszollsatz) drauf.
Also defacto ändert sich so gut wie gar nichts sieht man vom Verzollen einmal ab,
was aber auch das Frachtunternehmen gegen eine Gebühr durchführen kann.

Ich habe zuletzt bei Thursday Boots bestellt, der Preis für Shipping innerhalb der USA und nach DE ist exakt gleich. Das ist auch nicht der erste Händler, der die Preise incl. VAT angibt. Werden nur beim Versand ins Ausland nicht abgezogen. Ob das dann in Zukunft beim Bestellen aus UK sauber abgehandelt wird kann ich natürlich nicht orakeln. TBC hat mir zwar im Mai die doppelt gezahlten Steuern auf höfliche Nachfrage hin zurück überwiesen, obwohl die Shipping Policy ganz klar von additional VAT für das Ausland spricht. Wie hier die rechtliche Grundlage aussieht weiß ich allerdings nicht. Aber vielleicht hast du bislang nur dort bestellt, wo die VAT am Ende sauber aufgeschlagen und gelistet wurde und für das Ausland dann auch entsprechend abgezogen wird. Nur solltest du meine persönlichen Erfahrungen deshalb nicht als Unsinn deklarieren. Es gibt bestimmt so manchen, der das gar nicht weiß und unwissend doppelt zahlt.

Wo du die 3,5% her hast verstehe ich allerdings gerade nicht ganz, die Warengruppe wird mit 8% verzollt.
 
TARIC - CODE 64051000 hier gewählt als Herkunftsland: USA

Drittlandszollsatz (01-01-2005 - ) : 3.50 % R2261/98

Code 64031900, USA
Third country duty (15-09-1994 - ) : 8.00 % R2658/87

Die Händler aus UK werden sich schon etwas einfallen lassen wie z.B. die Vorabverzollung.

Der Preis ist aber wohl das geringste Problem beim Schuhkauf via Internet, denn den kann man ausrechnen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich habe 2015 das letzte Mal Schuhe aus Amerika vom Zoll abgeholt, da waren jedenfalls noch 19% + 8% für die Warengruppe Schuhe mit Ledersohle.
 
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