Robuste, langlebige Jacke gesucht

Schärfi

Member
Hallo,

mein Kleiderschrank hat schon bessere Tage gesehen. Das bedeutet er ist ziemlich leer. Man könnte mich durchaus als Minimalisten bezeichnen.
Jetzt muss nun aber mal eine neue Jacke her. Ich bin jetzt Ende 20 und zweifacher Familienvater und gerade abgeschlossenem Studium sowie neuem Jobantritt (soviel zum Stil). Es soll eine Jacke sein, die durchaus mal ein bisschen Regen abhält aber gleichzeitig klassisch aussieht. Deshalb habe ich Marken wie Wolfshaut etc. ausgeschlossen.
Da mein Budget im Momente sehr begrenzt ist bin ich auch offen gegenüber gebrauchten Jacken.

Im Moment habe ich mir angesehen:

-Harrington Jacket
-M59 Feldjacke
-Wachsjacke

Die M59 scheint es leider kaum noch zu geben, sonst hätte ich es damit probiert und das ganze wäre vllt erledigt, da gebraucht auch hier der Preis stimmt. Wachsjacken schienen mir erst attraktiv, scheinen aber innen genauso zu isolieren wie außen, das heißt bei viel Bewegung unbrauchbar.
Zuletzt bin ich jetzt beim Harrington Jacket gelandet. Dies ist zwar wohl nicht super strapazierfähig aber zumindest wasserabweisend. Leider kenn ich mich so gut wie gar nicht mit den Firmen aus, es scheint wohl überall Harrington Jackets zu geben. Den Stil finde ich erstmal in Ordnung.
Gibt es noch weitere Jackenmodelle, die für eine ländliche Umgebung geeignet sind?
 
Sommer-, Winter-, "Übergangs-" Jacke, eher Blouson, eher Sakkolänge, Allrounder oder für bestimmten Zweck - kurzum: mehr Eingrenzung bitte :)
 
Für Herbst/ Winter macht eine Harrington wenig Sinn, da einfach zu dünn.
Das wäre etwas für den Übergang. Ich würde dir ebenfalls zu einer Barbour raten. Je nach Körpergrösse die Beaufort oder Bedale (Wie Garry Groupie eben schon erwähnt hat). Bei größeren Personen macht auch eine Border Sinn, die ist länger geschnitten.

Wenn dir Barbour nicht zusagt gibt es eventuell noch die Möglichkeit mal bei Filson zu schauen. Die haben gute Jacken, aber eher für den Freizeitbereich. Hier geht es zur Tin Cloth Auswahl.

Ansonsten käme vielleicht auch noch ein klassisches Shootimg Jacket in Frage. Chrysalis macht sehr gute aber auch Alan Paine...
 
Ich bin 1,89m groß mit 82kg, also schlanke Statur. Ärmellänge beim Sakko hat 66cm und hab ne 48er Schulterbreite, trage also Sakkogr. 48/50. Haut das mit der Ärmellänge bei den Barbours hin?
Ich habe mir mal die Modelle Bedale oder Beaufort angeschaut, Bedale ist ja etwas sportlicher geschnitten und würde mir eher zusagen.
 
Ich habe mir eine Fjällräven Greenland Jacke gekauft.

Hat eine klassische Army/Field Jacken Optik, ist aus G1000 (gewachster Poly/Baumwolle Blend) und fühlt sich extrem robust an.

Ist warm genug, aber nicht dick gefüttert, bietet aber genug Platz um noch nen Wollpulli oder eine Daunenjacke drunter zu ziehen. Nicht absolut regendicht, aber für deutsches Herbstwetter reicht es locker. Auch zum Wandern.

Für mich eine gute Allroundjacke von einer Marke mit guter Qualität und Kundenservice.

Trage bei 193cm, 85kg, eine M, passt sehr gut.

Preis: 240€, hab sie aber für 150€ im örtlichen Outdoorshop bekommen.
 
Ich möchte aus eigener Erfahrung zu Bedenken geben, dass man, also ich, in den Barbour-Wachsjacken, je nach Einsatz, sehr schnell ins Schwitzen kommt. Eine Wachsjacke nur dann sinnvoll, wenn man sich für einen längeren Zeitraum im Freien aufhält.
Für den Stadtbummel sind sie mMn gänzlich ungeeignet, da die Geschäfte/Malls/Kaufhäuser häufig überhitzt sind.
Und dann wird´s unangenehm, denn: mehr als ausziehen geht ja nicht.

Ich habe mir vor einiger Zeit die Skipton von Barbour geholt, für den tiefsten Winter nicht geeignet, für den Übergang recht ordentlich.
 
https://www.armeeverkauf.de/origina...ck_waffenrock_jacke_gren_gemischt-p-2317.html

Drei verschiedene Größen (bei mir waren es 46, 48, 52), die eher groß ausfallen, für 17,99€.

Ich schaue mich gerade um, welche Größe bei meinen Körpermaßen passen würde. Ich brauche ja eher Langgrößen, zumindest sehen die Standardgrößen sehr voluminös bei mir aus.

Ich möchte aus eigener Erfahrung zu Bedenken geben, dass man, also ich, in den Barbour-Wachsjacken, je nach Einsatz, sehr schnell ins Schwitzen kommt. Eine Wachsjacke nur dann sinnvoll, wenn man sich für einen längeren Zeitraum im Freien aufhält.
Für den Stadtbummel sind sie mMn gänzlich ungeeignet, da die Geschäfte/Malls/Kaufhäuser häufig überhitzt sind.
Und dann wird´s unangenehm, denn: mehr als ausziehen geht ja nicht.

Ich habe mir vor einiger Zeit die Skipton von Barbour geholt, für den tiefsten Winter nicht geeignet, für den Übergang recht ordentlich.

Tatsächlich brauche ich sie auch nur für einen längeren Außenaufenthalt, aber der ist bei mir immer mit Bewegung verbunden, deshalb bin ich bei den Barbourjacken skeptisch. Tendenziell würde ich mir für nen Stadtbummel gar keine Jacke anziehen, weil ich ohnehin jeden Winter eine Kälteadaptation durchführe.

Um nochmal auf die Harringtonjacke zurückzukommen: Funktioniert der als Wind- und Regenschutz? Das würde mir ja im Prinzip reichen, alles andere macht man eh mit unteren Lagen.
 
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