Rasierhobel - Erfahrungsbericht

Ich habe heute das 1. Mal die Feather ausprobiert und muss sagen: wow, sind die scharf :eek:
Ergebnis und Rasurgefühl: toll, aber am Hals (wie bei mir immer) problematisch. Wie meine Erfahrung zeigt, hoffe ich dass sich das auch bei der Feather nach ein paar Rasuren legt. Falls ja, habe ich wohl trotz empfindlicher Haut die Klinge für meine Drahtborsten gefunden ;)
 
ich hab die auch mal eine kürzere zeit verwendet. aufgrund der schärfe muss man aber sehr vorsichtig arbeiten, finde ich zumindest.

meine sorglos klinge mit super schärfe für die schnelle und unkomplizierte rasur am morgen (bei noch nicht optimaler wachheit :D) ist die astra platinum.

mit der kann selbst im halbschlaf nix passieren :)
 
Sollte ich denn direkt einen guten Hobel von z.B. Jaguar oder Mühle nehmen, oder reicht fürs das erste ausprobieren auch der Wilkinson für 3,50€
 
einfach mal loslegen, es gibt themen da kann man sich bis zum erbrechen belesen und kommt keinen schritt weiter.

einen mühle um 30 euro oder den genannten edwin jagger bekommst du auch wieder verkauft und die summe bringt dich sicher nicht um.
 
Zum ausprobieren kannst du dir ruhig den Wilkinson holen. Sieh aber zu, dass du direkt gute Klingen nimmst und nicht die von Wilkinson. Allerdings geht's imo mit einem "richtigen" Hobel nochmal besser (auch wenns nur Einbildung ist).
VG, Christian
 
Vielen Dank an alle, ich habe mir nun einen Mühle R89 gekauft dabei gab es "Personna Platinum" und "Feather" Rasierklingen, die Feather werde ich wohl erstmal nicht verwenden.
Dazu werde ich wahrscheinlich noch Derby und Astra Platinum zum ausprobieren kaufen :)
 
Es begab sich zu einer Zeit...

... das mein Vater mich in die geheime Kunst des Rasierens einweiste. Als Präsent zur ersten Rasur wurde mir ein Hobel aus edlem Plasti sowie Klingen und ein Dachshaarpinsel und Rasierseife übberreicht.
Mein Gott was hab ich mir Macken in den Hals gehauen... . Auch nach längerer Zeit war das Rasieren mit dem Hobel zwar das sauberste was ich an Rasur hatte aber auch das z.T. Schmerzhafteste.
Von daher einfach mal ein bewunderndes Kommentar an alle die diese schöne Form des Rasierens aufrecht erhalten.
 
Halli hallo,

ich rasiere mich seit jeher nass und habe mir Anfang des Jahres einen Hobel zugelegt (Merkur 23C). Ausschlaggebend waren zunächst der Preis und die mangelnde Nachhaltigkeit der Systemklingen. Übrigens nutze ich einen billigen Borstenpinsel von Balea, Palmolive Rasierseife, Persona Klingen, einen Alaunstein und Balea Aftershave Balsam. Ich absolviere 2 volle Rasurgänge; 1x mit, 1x gegen den Strich. Das dauert insgesamt ca. Minuten.
Gestern nun habe ich - wegen akuter Zeitnot - doch nochmal zum Systemrasierer gegriffen. Danach kann/muss ich folgendes Fazit ziehen:

Mit Systemrasierer bekomme ich - bei quasi nicht nennenswertem Zeitaufwand und letztlich ohne überhaupt auf irgendetwas achten oder mich konzentrieren zu müssen - sogar ein etwas glatteres Ergebnis hin als mit dem Hobel. Allerdings hat dies nichts mit dem "Rasurerlebnis" einer Hobelrasur zu tun. Das ist dann wirklich nur zapp zapp zapp Haare ab.
 
Ich habe mich lange mit Systemrasierern rasiert, immer max. 3-klingig (je mehr es wurden, desto schlechter wurde das Ergebnis/Erlebnis bei mir). Zuletzt wollte ich schon auf Elektro umsteigen, weil ich die Systemrasierer nicht mehr leiden konnte.

Seitdem ich auf Hobel zurückgekommen bin (Edwin Jagger M89) bin ich geheilt...
 
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