Eigentlich must Du die Einlagen immer zum Schuhkauf mitnehmen... bei mir passen sie in höchstens zwei Paar, alle anderen sind zu klein. Dann werden sie zu eng und ich rutsche hinten raus...:mad:

Ich müsste die Dinger viel öfter tragen... :eek:
 
Eigentlich must Du die Einlagen immer zum Schuhkauf mitnehmen... bei mir passen sie in höchstens zwei Paar, alle anderen sind zu klein. Dann werden sie zu eng und ich rutsche hinten raus...:mad:

Ich müsste die Dinger viel öfter tragen... :eek:

Danke, Stefan.



Ei subber. :mad:

Dann gibt's hier wohl im Juni im Biete/Suche jede Menge Cordovans usw. zu Spottpreisen. 7/8(US)E / 41,5 / 41er-Träger, jauchzet.
Geprügel in Roermond kann man sich dann sparen, ich bin billiger. ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich nehme seit neusten sogar keine Einlagen mehr, weil ich bemerkt habe, dass in festen Schnürschuhen meine Probleme wesentlich geringer sind als bei Loafern, Slippern und Bootsschuhen.

Jedoch ist der Schuh nun 1-2 mm an der Ferse zu weit, ich probiere erst mal eine ganz normale Ledereinlage aus.
Diese komischen Antirutsch Pads aus dem Drogeriemarkt, "krempeln" sich sofort um, wenn ich den Schuh anziehe :(
 
Meine lieben Leidensgenossen, ich verstehe eure Trauer...
Seitdem ich meine Einlagen verpasst bekommen habe, passt mir kein Paar meiner unzähligen Schuhe mehr richtig. Der Fersenschlupf macht längeres Tragen nahezu unmöglich. Habe schon richtige Hornhautverformungen an der Ferse. :mad:
Erstmal die wichtigen Daten:

- Senk-Spreizfuß (Spann einigermaßen hoch, Breite im Ballenbereich noch normal)
- früher UK 9,5 jetzt UK 10
- harte Einlagen

Das rausnehmen der hinteren Sohle hilft bedingt bei der Problematik. Habe das mal mit einem Loake 1880 Double Monk gemacht (der Schuhmacher hat die Sohle netterweise gleich fachmännisch entfernt), es ist aber nicht so toll wie vorher. :(
Mich graut es schon davor, die hintere Sohle bei meinen Trickers rauszunehmen, die sieht sooooo schön aus und man kann den Leuten zeigen, dass dort ein richtige Wappen ist. :p
Ich werde in nächster Zeit mal zum Schuhmacher gehen und das Problem mit ihm diskutieren. Werde dann mal berichten.
 
Hallo zusammen,

ich werde mit meinem ersten Beitrag mal gleich diesen älteren Thread reaktivieren. Nachdem ich mich schon immer für das Besondere interessiere und ich mittlerweile auch die finanziellen Möglichkeiten für höherwertige Bekleidungsartikel habe, befasse ich mich gerade mit dem Thema "Schuhe". Da ich sehr gerne einen Rahmengenähten Schuh tragen möchte, ohne Einlagen (Knick-Senk-Spreizer) aber zeitnah schmerzen in den Füßen bekomme, habe ich mich bei Shoepassion beraten lassen. Jetzt mal davon abgesehen, dass am gelieferten Schuh eine Naht defekt war, passte er trotz Einlage ziemlich gut. Die Gehfalte vorne gibt es bei mir aber auch immer. Dachte bisher, das läge an zuviel Platz überm Spann, lese jetzt aber hier, dass es wohl eher mit einem zu hohen Spann zusammen hängt. Kann mir das mal jemand erläutern? Ansonsten habe ich jetzt per Mail noch die Frage gestellt, ob das Fersenpolster entfernbar ist. Da mein Orthopädietechniker mir immer recht flache Einlagen aus Carbon herstellt, denke ich, dass ich insgesamt mit dem Schuh klar komme. Habe mich übrigens für einen Derby entschieden, da hier der Spann höher ist und genug Platz für Fuß + Pelotte bietet.

Viele Grüße aus dem Ruhrgebiet
Crank
 
Lieber Leidensgenossen,
Zu meinem großen Unglück muss ich auch Einlagen tragen. Nach anfänglichen Versuchen die Einlagen einfach einzulegen, habe ich nun bei einem orthopädischen Schuster alle meine Schuhe mit fest eingebauten Einlagen versehen lassen. War zwar mit 90 € \ Paar eine betrachtliche Investition, aber es hat sich gelohnt. Die Ferse sitzt wie früher und der spann eher besser!
 
Hallo dedolph,

hat er denn wirklich eine Einlage eingearbeitet, oder den Schuh nur an den entsprechenden Stellen angepasst? Ich habe jetzt den ersten Tag mit den Schuhen hinter mir und mal davon abgesehen, dass das Leder noch ziemlich hart ist, ging es eingermaßen. Hätte vielleicht doch einen extra weiten Leisten bevorzugen sollen, aber am Anfang zahlt man immer etwas Lehrgeld. Ich werde jetzt noch die Fersenpolster entfernen lassen, in der Hoffnung, dass die gewonnen 2-5mm mir etwas besseren Fersenhalt bringen. Krumme Füße können ja kein Grund sein, auf vernünftiges Schuhwerk verzichten zu müssen....

Gruß
Crank
 
Ich hatte eine LWS 2 Fraktur und habe vom Orthopäden Einlagen verschrieben bekommen.

Einlage 1:

Ein Schuhmacher kommt jeden Mittwoch zum Orthopäden und nimmt Maß von den Füßen mittels Scanner. Nach ca. 10 Tagen hatte ich meine Einlagen welche mich nicht zusätzlich gekostet haben.
Die Einlagen waren komplett aus irgend einem Schaum und nach einiger Zeit hatte ich solch einen penetranten Geruch an den Füßen und in den Schuhen das ich die Einlagen weg geworfen hatte.

Einlage 2:

Ich ließ mir einfach von meinem Hausarzt welche verschreiben und bin dann zum örtlichen Orthopäden-Schuhmacher gegangen. An meinem termin wurde zunächst die Füße vermessen und ich musste auch eine Laufbewegung machen. Somit konnte gesehen werden wie ich die Füße belaste.
Mir wurde auch gesagt das die Einlagen nicht von der Kasse bezahlt werden. Also nur der Kassenanteil von 20€. Der Rest von 110€ muss selbst getragen werden.

Nachdem ich die Einlagen hatte war ich doch mal erstaunt das diese völlig anderst aussehen als die ersten.
Obermaterial Lederart und der Aufbau ist aus mehreren Schichten wie bei einem Schuh.
Jedenfalls stinken diese nicht und sind absolut Weich.

Demnächst sollte ich nochmals nach meinen Füßen sehen lassen ob sich irgend etwas verändert hat.
 
Oben