Maßprojekte unserer Mitglieder

Traumhaft zum essen gehen- abends bist du der eigentuemer des lokals in so einer jacke
Ich habe da ein sehr schönes Bild im Kopf, Chapeau!

Btw. wo verläuft die Grenze von gut angezogen zu Cosplay? M.E. ist v.a. der Kontext entscheidend - in einem feinen Restaurant ist also auch der DB Blazer mit Goldknöpfen nicht verkehrt, sofern man ihn mit einer gewissen Natürlichkeit bzw. Nonchalance tragen kann.
 
Ich habe da ein sehr schönes Bild im Kopf, Chapeau!

Btw. wo verläuft die Grenze von gut angezogen zu Cosplay? M.E. ist v.a. der Kontext entscheidend - in einem feinen Restaurant ist also auch der DB Blazer mit Goldknöpfen nicht verkehrt, sofern man ihn mit einer gewissen Natürlichkeit bzw. Nonchalance tragen kann.
Für mich hängt das vollkommen von der Person ab, die es trägt. Es muss stimmig aussehen (wozu auch eine ausreichende Passform gehört) und ebenso selbstbewusst wie selbstverständlich getragen werden. Die Selbstverständlichkeit wird durch dauerndes Tragen sartorialer Kleidung automatisiert.

Ein passender Kontext ist nicht völlig egal, klar, ein Dachdecker bei der Arbeit im Anzug wirkt halt deplatziert. :) Aber der Kontext ist vor allem dazu da, die Erwartungshaltung anderer bzgl. der eigenen Kleidung anzupassen. Trägt man dann im Kontext erwartbare Kleidung, wird man als kongruenter Teil einer Gruppe betrachtet. Trägt man gekonnt und unprätentiös sartoriale Kleidung, kommt sie als singulärer Ausdruck der eigenen Persönlichkeit rüber. Solange die nicht neurotisch wirkt, hat man schon gewonnen. ;) Dann geht auch mühelos der Navy Blazer mit Tuchhose im Stadion.

Schlimm wird's, wenn man posiert/herumstolziert oder schüchtern herumeiert. Da hilft ein formellerer Kontext auch nicht mehr weiter.
 
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