Lifestyle

Das kann man auch nur sagen wenn man noch nie BMW oder Mercedes gefahren ist. Die Rappelkisten mit vier Ringen statt einem V über dem W sind reiner Schrott.
Und bevor hier jemand anfängt zu heulen, ja ich weiß wovon ich rede und habe meine Erfahrungen gemacht

Wie kommst Du darauf?
Ich habe kurz überschlagen wieviele KM ich jeweils in Fahrzeugen welcher Marke gefahren bin und komme auf natürlich ca.: BMW 460 Tsd., MB 250 Tsd., Audi 800 Tsd..
Jeweils immer so mit 60 bis 80 Tsd. KM wieder abgegeben.
Aber ich langweile mich etwas, vielleicht wird der nächste ein Alfa.
 
BMW, Audi, Mercedes ... langweilige Mittelmäßigkeit. Wobei sich MB noch ein wenig von anderen abhebt. Und das Beste ist, hier wird auch noch darüber gestritten, welcher von diesen RTW Herstellern die beste Mittelmäßigkeit bietet. Die Diskussion aus "Bekenntnisse" kann ich anhand dieses Beispiels schon nachvollziehen.
 
Ich hoffe Du meinst nicht mich mit streiten?;)
Ich habe eine eigene Meinung und möchte mich wegen solcher Nichtigkeiten auch nicht streiten.
Im Startposting steht was der Businessmen fährt und da landet man schnell bei "ABM".
Lexus, Jaguar, Volvo, Alfa ginge sicher auch.

Ein zwanghafter Drang zur Individualisierung wirkt schnell clownesk finde ich.
 
BMW, Audi, Mercedes ... langweilige Mittelmäßigkeit. Wobei sich MB noch ein wenig von anderen abhebt. Und das Beste ist, hier wird auch noch darüber gestritten, welcher von diesen RTW Herstellern die beste Mittelmäßigkeit bietet. Die Diskussion aus "Bekenntnisse" kann ich anhand dieses Beispiels schon nachvollziehen.

Falls der Post nicht ironisch gemeint ist:
Was kommt denn bitte danach? Bentley, Rolls Royce? Wird sich hier wahrscheinlich maximal eine handvoll Leute leisten können.

Sehr viele Marken über den dreien gibt es wohl - zumindest in der Oberklasse - nicht.
 
@Harvey
Ist nicht als Provokation gemeint, aber Marken die vom Image über den genannten 3 en rangieren, gibt es nur in der Oberklasse.;)
Bzw. bei richtigen Sportwagen natürlich auch.
 
Falls der Post nicht ironisch gemeint ist:
Was kommt denn bitte danach? Bentley, Rolls Royce? Wird sich hier wahrscheinlich maximal eine handvoll Leute leisten können.

Sehr viele Marken über den dreien gibt es wohl - zumindest in der Oberklasse - nicht.

Gegenfrage: Warum sollte das ironisch gemeint sein?

Und "Was kommt denn bitte danach?" verstehe ich auch nicht ganz. Was bitte hat denn Stil mit Luxus und Protz zu tun oder wie soll ich das verstehen? Es gibt beispielsweise stilvolle und durchaus alltagstaugliche Oldtimer für unter 40.000€, was ein halbwegs durchkonfigurierter 3er BMW auch kostet.
 
Gegenfrage: Warum sollte das ironisch gemeint sein?

Und "Was kommt denn bitte danach?" verstehe ich auch nicht ganz. Was bitte hat denn Stil mit Luxus und Protz zu tun oder wie soll ich das verstehen? Es gibt beispielsweise stilvolle und durchaus alltagstaugliche Oldtimer für unter 40.000€, was ein halbwegs durchkonfigurierter 3er BMW auch kostet.

Ich weiß nicht wie es dem Rest geht, aber ich bevorzuge moderne Autos, auch wenn die Fehleranfälligkeit und der Reparaturaufwand tendenziell höher ist, je mehr Technik verbaut ist.

Ich kann verstehen, dass Leute den Charme von Oldtimern und die tendenziell liebevollere Verarbeitung in vielen Bereichen mögen, aber ich werde wann immer es möglich ist immer das aktuellere Modell wählen mitsamt all den Vorteilen von Rückfahrkamera über Spurhalteassistent bis hin zum Infotainment.
Mag sein, dass die „Seele“ und der Stil sowie die Einzigartigkeit leidet, da früher Autos mit mehr Charakter gebaut worden sind, aber finde auch heutige Modelle noch stilvoll. Auch wenn sich die Hersteller zum Teil immer mehr angleichen und innerhalb des Konzerns einzelne Modelle nur in Nuancen unterschieden werden können.

Aber jedem das seine, finde ohnehin, dass man Stil nicht am Auto festmachen kann.
Derjenige der eine 911er Rarität fährt, hat meines Erachtens nicht per se mehr Stil oder Geschmack, als derjenige, der sich einfach zu jeder Modellpflege den aktuellsten 911er in Vollausstattung holt.
 
Ich weiß nicht wie es dem Rest geht, aber ich bevorzuge moderne Autos, auch wenn die Fehleranfälligkeit und der Reparaturaufwand tendenziell höher ist, je mehr Technik verbaut ist.

Ich kann verstehen, dass Leute den Charme von Oldtimern und die tendenziell liebevollere Verarbeitung in vielen Bereichen mögen, aber ich werde wann immer es möglich ist immer das aktuellere Modell wählen mitsamt all den Vorteilen von Rückfahrkamera über Spurhalteassistent bis hin zum Infotainment.
Mag sein, dass die „Seele“ und der Stil sowie die Einzigartigkeit leidet, da früher Autos mit mehr Charakter gebaut worden sind, aber finde auch heutige Modelle noch stilvoll. Auch wenn sich die Hersteller zum Teil immer mehr angleichen und innerhalb des Konzerns einzelne Modelle nur in Nuancen unterschieden werden können.

Aber jedem das seine, finde ohnehin, dass man Stil nicht am Auto festmachen kann.
Derjenige der eine 911er Rarität fährt, hat meines Erachtens nicht per se mehr Stil oder Geschmack, als derjenige, der sich einfach zu jeder Modellpflege den aktuellsten 911er in Vollausstattung holt.

Wenn es doch im Grunde um die vielen kleinen Helferlein geht, die das Fahren schlicht bequemer machen frage ich mich, wie überhaupt noch von stilvoll gesprochen werden kann. Zumal wir offenbar d'accord sind, dass sich die genannten Hersteller nur noch marginal voneinander unterscheiden. Das meinte ich mit Mittelmäßigkeit.

In einem Beitrag hatte jemand sinngemäß von zwanghaftem Individualismus gesprochen. Die charakteristische Gleichmacherei heutzutage (aktuelle Musik, Mode und eben auch Automobilhersteller), um die größtmögliche Schnittmenge abzudecken, stört mich persönlich bei weitem mehr. Kleine Anekdote dazu: vor kurzem habe ich angefangen Musik und dabei insbesondere die stilistisch hohe Varianz, aus den 1980er und 90er Jahren regelrecht zu entdecken. Wenn ich als Kind diese Musik im Radio gehört habe, wollte ich am liebsten gleich wegschalten. Heute denke ich mir, würden die Musiker (Designer, Automobilhersteller etc.) doch nur wieder mehr mit völlig unterschiedlichen, manchmal auch unmöglichen, Stilelementen so experimentieren wie zu dieser Zeit.
 
Wenn es doch im Grunde um die vielen kleinen Helferlein geht, die das Fahren schlicht bequemer machen frage ich mich, wie überhaupt noch von stilvoll gesprochen werden kann. Zumal wir offenbar d'accord sind, dass sich die genannten Hersteller nur noch marginal voneinander unterscheiden. Das meinte ich mit Mittelmäßigkeit.

In einem Beitrag hatte jemand sinngemäß von zwanghaftem Individualismus gesprochen. Die charakteristische Gleichmacherei heutzutage (aktuelle Musik, Mode und eben auch Automobilhersteller), um die größtmögliche Schnittmenge abzudecken, stört mich persönlich bei weitem mehr. Kleine Anekdote dazu: vor kurzem habe ich angefangen Musik und dabei insbesondere die stilistisch hohe Varianz, aus den 1980er und 90er Jahren regelrecht zu entdecken. Wenn ich als Kind diese Musik im Radio gehört habe, wollte ich am liebsten gleich wegschalten. Heute denke ich mir, würden die Musiker (Designer, Automobilhersteller etc.) doch nur wieder mehr mit völlig unterschiedlichen, manchmal auch unmöglichen, Stilelementen so experimentieren wie zu dieser Zeit.

Ist sicherlich Ansichtssache; ich finde nicht, dass es stillos ist das Fahren indirekt in fremde Hände zu geben und die Technik der Zeit zu nutzen. Heutzutage wird auch das iPhone genutzt und nicht mehr per Wählscheibe telefoniert.
Auch wenn wie gesagt der Charme bei alten Autos vielleicht höher ist.

Was ich als Adjektiv passender fände als mittelmäßig, wäre vielleicht langweilig. Das mag die Produktpalette hiesiger Marken sein, wo sich die Optik nur marginal unterscheidet, wo weniger Platz ist für ausgefallenes, sondern die x-te Bauplattform entwickelt wird, die möglichst universell für zig Modelle sein soll.
Ich bin Mercedes-Fan, finde die Unterschiede zwischen C, E und S Klasse teilweise zu gering (deutlich überspitzt gesagt keine Unterschiede bis auf die Größe), aber halte die Autos trotz dessen für ausgereift und optisch ansprechend und würde diese daher nicht als Mittelmaß bezeichnen.

Ich stimme mit dem letzten Satz aber überein. Ein paar mehr Experimente und frische Designs wären manchmal durchaus wünschenswert anstatt die „sichere Bank“ zu spielen.
Individualität/Experimente um der Individualität/Experimente willen macht meines Erachtens keinen Sinn, aber Individualität/Experimente, die passend und abgestimmt wirken, können Fortschritt beflügeln und neue Wege ermöglichen.
 
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