Kopfbedeckung in geschlossenen Räumen (Hörsaal)

Ohne die eigentliche Sache wieder aufwärmen zu wollen, aber bei Roetzel habe ich ein interessantes Foto aus den 20er Jahren zu dem Thema gesehen. Darauf ist zu sehen, dass Männer im Kaufhaus, in diesem Fall Harrods, ganz selbstverständlich ihren Hut aufbehielten. Roetzels Erklärung ist, das Kaufhäuser damals als öffentliche Räume galten wie ein Marktplstz! Da böte sich eine Analogie zur Universität eigentlich an....die Öffentlichkeit der Wissenschaft...
Ich denke, das kommt einfach von der Prämisse, dass man überall, wo man seinen Mantel nicht ausziehen würde, auch seinen Hut aufbehält. D.h. im Restaurant, trotz öffentlichen Raums, ist der Hut abgelegt. In der Hotel-Lobby oder im Kaufhaus könnte der Hut drauf bleiben, wenn er nicht stört.

Im Hörsaal wird man seinen Mantel ausziehen, sonst sieht es mehr so aus, als würde man nicht bleiben wollen. ;)
 
Ich denke, das kommt einfach von der Prämisse, dass man überall, wo man seinen Mantel nicht ausziehen würde, auch seinen Hut aufbehält. D.h. im Restaurant, trotz öffentlichen Raums, ist der Hut abgelegt. In der Hotel-Lobby oder im Kaufhaus könnte der Hut drauf bleiben, wenn er nicht stört.

Im Hörsaal wird man seinen Mantel ausziehen, sonst sieht es mehr so aus, als würde man nicht bleiben wollen. ;)

Je nachdem wie gut die Vorlesung ist ...
 
Ich denke, das kommt einfach von der Prämisse, dass man überall, wo man seinen Mantel nicht ausziehen würde, auch seinen Hut aufbehält. D.h. im Restaurant, trotz öffentlichen Raums, ist der Hut abgelegt. In der Hotel-Lobby oder im Kaufhaus könnte der Hut drauf bleiben, wenn er nicht stört.

Im Hörsaal wird man seinen Mantel ausziehen, sonst sieht es mehr so aus, als würde man nicht bleiben wollen. ;)
Da ich erst kürzlich auch häufig im Hörsaal war, so kann ich dir berichten, dass hier mehr Leute mit Mantel/Jacke saßen als ohne. Ein ähnliches Bild bietet sich in den Klassenzimmern, in denen ich jetzt stehe: Am Montag erst saßen zwei Schüler eines Oberstufenkurses mit Jacken und Handschuhen(!) im Raum. Und weil man daran natürlich sofort denkt: Nein, die Heizung ist nicht defekt. Ich erkläre mir das, im Sinne dieses Forums, durch die überwiegend aus Plastik gefertigte Kleidung, die die Kids überwiegend anhaben.
 
Die Jugend schreibt nicht mehr mit. Sie diktiert in ihr IPhone.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Schule und Benehmen ist halt so eine Sache...
Handschuhe im Unterricht habe ich zwar noch nie erlebt, aber Jacken, Decken und Mützen gehören zum Alltag, man könnte fast meinen, dass die angewachsen sind.
Zumindest für mich war/ists selbstverständlich, dass ich Mantel, Hut, Mütze etc. ablege, will ja nicht direkt wieder weg laufen...
Lehrer habens da echt schwer stellenweise...
Mitschriften werden allg. relativ wenig angefertigt, war zumeist auch immer der Einzige Junge, der mitschrieb, Handys oder Selbstdrehen sind da wichtiger.
Moderne Arten der Mitschriften haben aber auch ihren Vorteil, ich kann ein Richtiges Tablet nur empfehlen, Office bietet da schöne funktionen und man schleppt nicht den halben Hausrat mit sich durch die Gegend und hat alles auf mehreren Geräten dabei, verdammt Praktisch!
 
Moderne Arten der Mitschriften haben aber auch ihren Vorteil, ich kann ein Richtiges Tablet nur empfehlen, Office bietet da schöne funktionen und man schleppt nicht den halben Hausrat mit sich durch die Gegend und hat alles auf mehreren Geräten dabei, verdammt Praktisch!
Und es erlaubt auch ganz neue Klassen von Ausreden. Statt "der Hund hat die Hausaufgaben gefressen" dann "Apples iOS-Update hat die Hausaufgaben gelöscht". :D;)
 
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