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Well-Known Member
Kommt man damit hinreichend "Goldman Sachs arm und hungrig"-mäßig rüber?Also ein SuSu Flanell
Kommt man damit hinreichend "Goldman Sachs arm und hungrig"-mäßig rüber?Also ein SuSu Flanell
Du bist vielleicht schockiert, weil es für Dich einen Wandel darstellt. Ich habe es in der letzten Dekade noch nie anders erlebt.Sehe ich auch so, hilft aber nix.
Schaut doch mal rein in die deutschen Büros. Wer trägt da schon eine ordentliche Kombination oder den genannten beigen Leinenanzug. Entweder gleich ganz Casual oder Anzug mit offenem Hemd und das Sakko wird beim Reingehen sofort ausgezogen.
Und @bluesman528 bevor jetzt wieder die Textbaustein-Rede zur Krawattenfreiheit kommt... Ich stimme dir ja zu und trage trotzdem noch oft genug Krawatte. Aber man fällt zur Zeit damit mehr auf als mit knallweißen Nadelstreifen.
Ich glaube das ohne weiteres, diese spezielle Atmosphäre ist ja schon häufig genug kolportiert worden, auch wenn es verglichen mit meinem Berufsalltag völlig fremd klingt. Wie soll denn ein anderer wissen, wie toll man ist, wenn man nicht ein zugewiesenes Exklusivrecht bekommt, toll auszusehen? Elite halt.
Es wäre zum lachen, wenn es nicht so traurig wäre. Da kann man sich nur wünschen, dass diese Denke endlich ausstirbt.
Dann würden die Hermes und der Nadelstreifen aber auch ein wenig an Reiz verlieren...Es wäre zum lachen, wenn es nicht so traurig wäre. Da kann man sich nur wünschen, dass diese Denke endlich ausstirbt.
Das ist der Post des Jahres!!!Dieses Hierarchiedenken hier ist schon sehr lustig. Macht ihr das in allen Lebenssituationen so? Nadelstreifen, Hermeskrawatte und Rolex darf man erst tragen, wenn man hoch genug steht. Den Dienstwagen parkt man nicht zu nah und nicht zu weit weg vom Eingang. Beim Geschäftsessen ja nichts zu teures oder zu billiges bestellen. Auf der Fahrt zum Geschäftstermin hierarchieentsprechende Musik hören (Praktikant: Helene Fischer, Associate: Vivaldi, Director: Wagner, Partner: Bushido?)?
Ach Gott, man gewöhnt sich dran.Kein Anzug sieht ohne Krawatte gut aus.
Nein. Man lernt es allenfalls zu erdulden.Ach Gott, man gewöhnt sich dran.