Hochzeit um 13:00 Smoking oder Cut?

Alea jacta est, so oft werde ich vermutlich nicht mehr heiraten. Die proteus Artikel habe ich gelesen, herzlichen Dank. Ich werde mich nun schleunigst auf Einkaufstour begeben.
Für die zivile Hochzeit nächste Woche kommt mein blauer 3-teiler zu Einsatz mit weissem Hemd und blauer Krawatte. Ist da als kleine Extravaganz ein Eldredge Knoten gestattet?
Für die Kirchliche Trauung kaufe ich einen Cut und Stresemann Hose mit grauer Weste, graue Krawatte und werde meinen Zylinder tragen. Dafür habe ich heute bereits die second Hand läden abgeklappert, da mir ein passender Stock auch noch fehlt.
Nach dem Nachtessen um 18:00, d.h. Also gegen 20:00 wechsle ich dann zum Smoking.
Ganz schön aufwendig die ganze Sache ...
 
Stock habe ich gefunden, eine Taschenuhr mit silberner Kette auch . So langsam wird es. Ich hab ja noch Zeit, die Hochzeit ist ja erst in 2 Wochen
 
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Tittapå hat gesagt.:
Ich wünsche dir eine tolle Hochzeit! Vielleicht postest du ja mal ein paar Bilder deiner Kombis im Hochzeits-Thread :)
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Mache ich gerne. Ich bin jetzt fast vollständig ausgerüstet, inklusive schwarzem Binder, muss ich aber noch üben, sonst wid der Wechsel vom Morning Coat zum Smoking zum Desaster ...
Zum Glück weiss mein Liebste noch nichts davon, die würde mich wohl sonst vollständig für verrückt erklären
Was mache ich mit dem Stock und dem Hut eigentlich wenn ich in die Kirche gehe?
Wo legt man das ab?
 
Das mit dem Hut, als Erbstück, finde ich schön. Hast du vlt. ein Hochzeitsportrait von damals, das man nachstellen kann?
Den Stock würde ich zur eigenen Hochzeit nochmal überdenken. Wenn du nicht grad blaublütig/ Zirkusdirektor bist oder ein Fußleiden hast, stört der Stock mMn nur.

Keine Angst vor der Schleife, wenn man es mal raushat ist es failsafe. Man kann den Knoten besser korrigieren als bei der Krawatte.
 
Finde im Grunde beides zuviel. Nicht grundsätzlich, aber im konkreten Fall. Bei den ganzen Unsicherheiten sehe ich nirgendwo die nötige Souveränität und Gelassenheit, die man für so einen Auftritt haben sollte. Und dann wirken solche Accessoires nunmal schnell aufgesetzt, wenn nicht gar albern.

Dass vorliegend nun Erbstücke verwendet werden, macht das Ganze sympathischer als der Fake-Royal-Ramsch, in dem jüngere Semester sich oftmals zu ihrer Hochzeit einkleiden, ändert aber an der grundsätzlichen Problematik nicht viel.
 
Brad_Majors hat gesagt.:
Finde im Grunde beides zuviel. Nicht grundsätzlich, aber im konkreten Fall. Bei den ganzen Unsicherheiten sehe ich nirgendwo die nötige Souveränität und Gelassenheit, die man für so einen Auftritt haben sollte. Und dann wirken solche Accessoires nunmal schnell aufgesetzt, wenn nicht gar albern.

Dass vorliegend nun Erbstücke verwendet werden, macht das Ganze sympathischer als der Fake-Royal-Ramsch, in dem jüngere Semester sich oftmals zu ihrer Hochzeit einkleiden, ändert aber an der grundsätzlichen Problematik nicht viel.
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Also nicht dass wir uns falsch verstehen. Ein Manko an Souveränität wird mir in meinem Umfeld wohl niemand vorwerfen. Ich halte auch Fachvorträge vor mehreren hundert Personen. Einfach diese Situation ist etwas ungewohnt. Darum die Frage.
 
Orlandoelpino hat gesagt.:
Ein Manko an Souveränität wird mir in meinem Umfeld wohl niemand vorwerfen. Ich halte auch Fachvorträge vor mehreren hundert Personen.
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Aber nicht mit Hut und Stock.

Deine fachlichen Qualitäten seien unbestritten, aber in sartorialen Dingen kommst du halt relativ unsicher rüber (was grundsätzlich ja nicht schlimm ist). Dass sich diese Unsicherheit auch auf die Art wie man etwas trägt auswirkt, erscheint möglich, wenn nicht gar wahrscheinlich.
 
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