Ihro Durchlaucht
Active Member
Ich Denke mit der Länge machst du nicht viel falsch. Bin schon sehr auf das Resultat gespannt!
Hobbyschneiderei - Meine bisherige Entwicklung
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- anzug hemd hobbyschneiderei jacke mantel selbstgemacht
Aficionado
Well-Known Member
Variante 2 empfinde ich als ansprechender!
Bin schon gespannt!
PoweRager
Well-Known Member
Danke für die Rückmeldungen, ich werde bei der Erstellung des Schnittmusters mal gucken ob ich die Proportionen noch leicht abändere, aber ich denke ich werde in Richtung Variante 2 gehen, da sie finde ich ein bisschen winterlicher ist und aussieht, der Mantel vorn durch die beiden funktionstüchtigen Knöpfe besser oder sagen wir sicherer so wie er soll fällt und das mit Fixiereinlage zu versehende Revers nicht so ewig lang wird.
PoweRager
Well-Known Member
So, Zuschnitt des Oberstoffes ist quasi fertig. Hier ein paar Eindrücke der bisherigen Arbeit:
Bin mal gespannt wie der Abnäher am Ende aussieht, bin etwas skeptisch aber naja.
Zuschnitt des Oberkragens...
...und hier für die Pikierung vorbereitet Unterkragen...
...und Vorderteile.
Und schließlich mal (fast) alles arrangiert.
Die genaue Knopfposition ist natürlich nicht final, die obersten müssen eigentlich noch ein gutes Stück nach oben und dementsprechend die unteren nach unten... Aber bis das gemacht wird gibt es noch ein bisschen was zu tun
Bin mal gespannt wie der Abnäher am Ende aussieht, bin etwas skeptisch aber naja.
Zuschnitt des Oberkragens...
...und hier für die Pikierung vorbereitet Unterkragen...
...und Vorderteile.
Und schließlich mal (fast) alles arrangiert.
Die genaue Knopfposition ist natürlich nicht final, die obersten müssen eigentlich noch ein gutes Stück nach oben und dementsprechend die unteren nach unten... Aber bis das gemacht wird gibt es noch ein bisschen was zu tun
Wiener Kontrabass
Well-Known Member
Bis jetzt schaut es schon mal sehr vielversprechend aus! Ich bin schon auf den fertigen Mantel gespannt!
PoweRager
Well-Known Member
Mal ein kleinerer Zwischenstand, die Fixiereinlage scheint sich bisher meinem Willen gut beugen zu wollen.
Klar, das wird keine top notch-Konstruktion, die vielleicht auch eher nur bei dünnen Stoffen wirklich nötig wäre, aber hierfür wird es reichen, und fürs erste Mal muss es das auch
Bin auf jeden Fall gespannt, wie sich das ganze am Ende bemerkbar macht.
Und was dabei noch schiefgeht.
Klar, das wird keine top notch-Konstruktion, die vielleicht auch eher nur bei dünnen Stoffen wirklich nötig wäre, aber hierfür wird es reichen, und fürs erste Mal muss es das auch
Bin auf jeden Fall gespannt, wie sich das ganze am Ende bemerkbar macht.
Und was dabei noch schiefgeht.
PoweRager
Well-Known Member
Und weil ich gerade das Foto sah noch ein kleiner Einwurf, ich hatte vor einiger Zeit mal zufällig herausgefunden, dass die Gentlemans Gazette für ihre Boutonnieres wohl mit "Deutsche Kunstblume Sebnitz" zusammenarbeitet, dann ein paar ihrer Kunstblumen gekauft und letztens, nachdem diese ewig rumgelegen hatten, endlich mal den Versuch gewagt, solch ein schönes Stück selbst zusammenzuklöppeln:
Ich muss sagen, dass das sogar ganz gut geklappt hat. Sie ist lediglich nicht so steif wie die von der GG, da die mit Sicherheit vom Aufbau her anders hergestellt werden, ich musste ja quasi eine normale Kunstblume umfunktionieren.
Das nur am Rande.
Ich muss sagen, dass das sogar ganz gut geklappt hat. Sie ist lediglich nicht so steif wie die von der GG, da die mit Sicherheit vom Aufbau her anders hergestellt werden, ich musste ja quasi eine normale Kunstblume umfunktionieren.
Das nur am Rande.
PoweRager
Well-Known Member
Gleich das nächste Update, meine Woche Urlaub lässt mich sehr schnell vorankommen.
Hier rechts der aktuelle Stand:
Ich habe also bisher:
Front-Abnäher gemacht, Vorder- und Rückenteile sowie Unterkragen zusammengenäht, Taschen aufgesetzt
Besatz und Oberkragen zusammengenäht
Innentaschen eingearbeitet
Insgesamt sinds neben der Schlaufe oben drei Leistentaschen, die leider nicht besonders sauber geworden sind. Ich hätte die Leisten vielleicht doch mit Klebeeinlage verstärken sollen, aber auf der anderen Seite wäre die Geschichte dann ein gutes Stück dicker geworden, was auch suboptimal gewesen wäre, da der Mantel schon sehr körpernah ausfallen wird. Nicht euphemistisch formuliert: Es wird spaßig, die Knöpfe so zu platzieren, dass sie möglichst dem Schnittmuster entsprechen, aber gleichzeitig keine Falten entstehen und die Überlappung im Frontbereich bis unten hin nicht aufklafft. Hier merkt man halt, dass ich logischerweise kein Schnitt-Experte bin und immernoch bei jedem Teil am Schnittmuster rumdoktore und dazulerne.
Dafür arbeite ich manchmal Schlaufen ein:
Der nächste, sehr zeitaufwändige und Ausdauer benötigende Schritt ist nun, die gesamte Kante (Vorderteile/Revers, Saum) von Hand "durchzunähen".
Da wir ja hier von einem 400gr-Wollwalk sprechen, wird besagte Kante zumindest zusammen mit der Fixiereinlage zu dick und starr (1cm), um sie (wohl ohne Profi-Werkzeug oder 18-Kilo-Bügeleisen oder so) vernünftig bügeln und damit fixieren zu können. Ich muss das Ding also Zentimeter für Zentimeter festklammern, dann festheften und dann kann ich erst halbwegs sinnvoll nähen.
Diese Naht wird auf beiden Seiten der Kante gleich aussehen und ihre Dicke erhöht den Zeitaufwand für das Nähen allein auch nochmal deutlich.
Am Kragen habe ich damit angefangen:
Also ausgehend von dem Kragen würde ich sagen, dass ich mir da allein für diese Kante 6+ Stunden Arbeit aufgehalst habe... Danke an alle die wollten, dass ich den Mantel länger mache
Aber wenn das getan ist stehen schon nurnoch Futter, Ärmel und Knopflöcher/Knöpfe an.
Hier rechts der aktuelle Stand:
Ich habe also bisher:
Front-Abnäher gemacht, Vorder- und Rückenteile sowie Unterkragen zusammengenäht, Taschen aufgesetzt
Besatz und Oberkragen zusammengenäht
Innentaschen eingearbeitet
Insgesamt sinds neben der Schlaufe oben drei Leistentaschen, die leider nicht besonders sauber geworden sind. Ich hätte die Leisten vielleicht doch mit Klebeeinlage verstärken sollen, aber auf der anderen Seite wäre die Geschichte dann ein gutes Stück dicker geworden, was auch suboptimal gewesen wäre, da der Mantel schon sehr körpernah ausfallen wird. Nicht euphemistisch formuliert: Es wird spaßig, die Knöpfe so zu platzieren, dass sie möglichst dem Schnittmuster entsprechen, aber gleichzeitig keine Falten entstehen und die Überlappung im Frontbereich bis unten hin nicht aufklafft. Hier merkt man halt, dass ich logischerweise kein Schnitt-Experte bin und immernoch bei jedem Teil am Schnittmuster rumdoktore und dazulerne.
Dafür arbeite ich manchmal Schlaufen ein:
Der nächste, sehr zeitaufwändige und Ausdauer benötigende Schritt ist nun, die gesamte Kante (Vorderteile/Revers, Saum) von Hand "durchzunähen".
Da wir ja hier von einem 400gr-Wollwalk sprechen, wird besagte Kante zumindest zusammen mit der Fixiereinlage zu dick und starr (1cm), um sie (wohl ohne Profi-Werkzeug oder 18-Kilo-Bügeleisen oder so) vernünftig bügeln und damit fixieren zu können. Ich muss das Ding also Zentimeter für Zentimeter festklammern, dann festheften und dann kann ich erst halbwegs sinnvoll nähen.
Diese Naht wird auf beiden Seiten der Kante gleich aussehen und ihre Dicke erhöht den Zeitaufwand für das Nähen allein auch nochmal deutlich.
Am Kragen habe ich damit angefangen:
Also ausgehend von dem Kragen würde ich sagen, dass ich mir da allein für diese Kante 6+ Stunden Arbeit aufgehalst habe... Danke an alle die wollten, dass ich den Mantel länger mache
Aber wenn das getan ist stehen schon nurnoch Futter, Ärmel und Knopflöcher/Knöpfe an.