Gratulation zur neuen Kamera. Ich möchte die Kaufentscheidung natürlich nicht schlecht reden aber darf ich nachfragen warum die Wahl am Ende auf eine Bridgekamera gefallen ist?
Kenne das System mit Kamera + Objektiv als Einheit sonst nur aus dem günstigeren Sektor und die FZ2000 liegt ja irgendwo bei 800-900€.
Bin im Moment noch mit meiner Nikon D90 unterwegs (11 Jahre - nie ein Problem) und nun ebenfalls auf der Suche nach einer neuen Kamera für meine Städtetrips. Im Moment schwanke ich zwischen einer neuen DSLR von Nikon oder den spiegellosen Kameras von Sony.
Frage deshalb weil man immer wieder von Bridgekameras liest (Kaufempfehlungen, Produkttests) aber die bisher noch nie auf meinem Radar waren. Fotografie selbst auf Reisen nur sehr selten mit einer Festbrennweite und renne andauernd mit dem "immer drauf Superzoom" rum.
Bitte um Entschuldigung, ich hatte völlig vergessen, Dir zu antworten.
In der engeren Wahl stand zunächst eine DSLR (Canon oder Nikon) mit 2 Objektiven. Ich als Greenhorn hatte mir das recht einfach vorgestellt.
Bis mir der Gedanke kam, dass die Kamera recht schwer und voluminös ist. Außerdem braucht man dann evtl. noch einen separaten Blitz, zzgl. u. U. 2 - 3 Objektive und evtl. anderes Zubehör.
Nun sei vorausgeschickt, dass ich nur ein "normaler" Knipser bin. Kamera auf Automatik und los geht´s.
Nebenher habe ich noch eine LX 5 aus 2012, die auch wirklich gute Fotos macht. Die wollte ich eigentlich nicht ersetzen, denn auf Städtereisen ist die kleine LX 5 immer am Mann. Während ich mit einer DSLR fast zwingend ein Köfferchen mitschleppen muss.
So blieb als Alternative nur eine Bridgekamera übrig.
Nach häufigen Recherchen, auch im Internet, aber vor allem im stationären, lokalen Handel (3 Geschäfte / 3 intensive Beratungen) wurden mir, bei meinen "Bedürfnissen", die Panasonic FZ300 bzw. FZ330, die FZ1000 und eben jene FZ2000 sowie die Sony RX 10 III und RX 10 IV empfohlen.
Sohnemann wollte natürlich gleich die RX 10 IV, liegt ja auch nur bei knapp 1700 € (was Lacoste die Welt, Geld spielt keine Rolex!).
Die Befürchtung ist und war allerdings: Die RX IV nutze ich nie so aus, wie man es könnte. Da bin zu sehr Laie, und, ehrlich gesagt, will ich mir auch kein Fotostudio aufbauen.
Ich brauch eine Allround-Kamera. Alle Berater meinten zunächst, die FZ300 / bzw. FZ330 wäre ausreichend. Wer natürlich was besseres haben will, für den wäre dann die FZ2000 eine Empfehlung wert.
Kurzer Kampf mit Sohnemann. Er wollte dann wenigsten die Sony RX 10 III. Diese liegt immer noch ca. 450 €
über der Panasonic.
Nach kurzer Klausur und nochmaligem Aufsuchen des Fachhändlers, konnte ich mich durchsetzen, die FZ2000 zu kaufen. Dazu kam eine Tasche, ein 2. Akku, eine Schutzfolie für Display und eine 64 GB-Speicherkarte.
Ach ja und ein Handbuch für die FZ2000, das gestern ankam.
Vielleicht mach ich noch einen Intensiv-Kurs, muss schauen, wie es zeitlich aussieht.
Soweit von mir mit lieben Grüßen.