Hemden von Olymp?

Das ist imho falsch und führt nur zu Fehlkäufen weil, was nutzt mir der beste Hersteller zum Preis x wenn das Teil wie ein Kartoffelsack an mir hängt.

Ich für mich gehe weder von Preis noch von Leistung aus.
Zu beginn interessiert mich nur die Passform. Habe ich eine für mich optimale Passform gefunden schaue ich mir die Qualität an.
Ist es für mich ausreichend und sind alle meine Kriterien erfüllt ?
Wenn ja schaue ich mir den Preis an - der ist für mich das unwichtigste in der ganzen Diskussion.
Habe ich 2 Hersteller die eine vergleichbar gute Passform bieten würde ich wahrscheinlich den hochwertigeren nehmen. Weiß ich aber nicht ich habe noch keinen 2. gefunden.

Ich erlaube mir Offensichtlichkeiten nicht zu erwähnen. PLV kommt erst zur Sprache, wenn ich mehrere passende Sachen gefunden habe. Aber...

Wahrscheinlich wird man trotzdem nicht bei 200€ Hemden suchen, wenn das Budget es nicht hergibt. Du hast anscheinend die Möglichkeit zu sagen "Geld spielt keine Rolle", dann ist dein Ansatz ohne Zweifel korrekt. Ist dies aber nicht der Fall muss man den Suchalgorithmus einschränken, in dem Fall ist es nunmal der Preis, was auch rational nachvollziehbar sein sollte.

Daraus kann man also ableiten, dass die Passform zwar das Wichtigste ist, aber für den Ablauf der Suche an sich eben nicht der alleinige Faktor einschränkende Faktor ist. Insofern halte ich meine Aussage weiterhin für valide.
 
Ich habe Hemden von VanLaack, die älter sind als 15 Jahre und Hemden von Turnbull&Asser, die noch 10 Jahre mehr auf dem Buckel haben.

Wenn alte van Laack und Turnbull & Asser so gut sind, sollte man vielleicht alte van Laack und Turnbull & Asser kaufen.

Im Fall von van Laack hab' ich's so gemacht. Kommt auch günstiger!
 
Würde hier widersprechen. Ich finde mich in den Grundzügen der Aussage von Proteus sehr gut wieder.

Natürlich gibt es unterschiedliche Stoffqualitäten, so wie es unterschiedliche Machsrten gibt.

Der wesentliche Aspekt ist für mich, dass es Qualitätskategorien mit einer Preisrange unterschiedlicher Hersteller gibt. Ob ich olymp, eterna, Seidenstocker, etc. kaufe ist letztlich einerlei. Die Preisrange ist in etwa die gleiche.
Natürlich kann ich in dieser Kategorie nach der günstigsten Option suchen oder ich lege mich einfach auf einen Hersteller fest, weil ich den mag oder mir dessen Passform am ehesten zusagt.

Grundsätzlich ist für mich (und ohne Anspruch auf Allgemeingültigkeit) folgende Reihenfolge entscheidend:

1. Passform
2. Design (Welche Art von Hemd brauche ich / will ich tragen?)
3. Qualität im Sinne von a) Haltbarkeit und b) Formstabilität
4. Persönliche Erfahrungen mit Hersteller(n) = bevorzugte Marke(n)
5. Preis

Wenn ich also weiß, was mir passt und welche Form eines Hemdes ich suche, z.B. Hellblaues Button-Down Hemd mit Unschlagmanschetten, welche Erfahrungen ich mit Haltbarkeit, etc. eines Herstellers gemacht habe, so dass ich damit zufrieden bin, dann frage ich mich, wie ich das am günstigsten bekomme.

Diese Liste für das endgültige Produkt gefällt mir sehr gut.

Hat man keine Erfahrung wandert bei der Suche nach dem Produkt aber ganz automatisch der Preis nach oben. Daher sehe ich das Problem darin einen direkt unflexiblen maximalen Preis festzulegen.

Natürlich, wenn ich absolut an 40€ pro Hemd hänge und es nie und nimmer aus unüberwindbaren Gründen schaffe das Limit zu vergrößern, dann muss ich das PLV über alles stellen. Da wird selbst die Passform einfach der Praxis untergeordnet. Nicht der Optimalfall und dann auch nicht zwingend mit Stil in Verbindung zu bringen. Zweckmäßig kann es aber dennoch sein.

Im Übrigen würde ich die "Aussage" hat Papi bezahlt sehr müde belächeln. Ich habe neben meinem Vollzeitstudium auch 25 Stunden die Woche gearbeitet. Wenn jemand deine Arbeit und das was du dir damit verdienst nicht wertschätzt, hast du dafür zu sorgen, dass sich das ändert. Soweit kommts noch, dass ich mich schäme für Klamotten die mir gefallen und nützen.
 
Daraus kann man also ableiten, dass die Passform zwar das Wichtigste ist, aber für den Ablauf der Suche an sich eben nicht der alleinige Faktor einschränkende Faktor ist. Insofern halte ich meine Aussage weiterhin für valide.

Unterschiedliche Bedürftnisse oder Zwänge erfordern unterschiedliche Wege, ergo kann ich dem durchaus zustimmen.

Ich habe aber auch extra in meinem Beitrag das ganze auf mich eingeschränkt in dem ich "imho" und "Für mich" geschrieben habe. Das sollte implizieren das andere anders vorgehen.
 
Ich kann nur raten sich einfach mal ein Paar Hemden unterschiedlicher Hersteller und Preisbereiche im Vergleich zu besorgen, um zu sehen was einem wichtig ist, ob handgenähte Knopflöcher, Perlmuttknöpfe mit 3 mm, Stoffqualität mit unterschiedlichen Stoffarten, u.s.w.

Ich hab' mal nach gewissen Präferenzen hier im Forum wohl so 20-25 Hemden bei ebay besorgt, um einen persönlichen Vergleich im täglichen Gebrauch zu haben, was für mich wichtig ist, und für mich hat es sich gelohnt.
 
Best Secret hat Im Moment Hemden von Olymp, Seidensticker, van Laack ab 10! € das Stück.
Auch teilweise in Blau oder Weiß. Aber vieles halt in etwas ausgefalleneren Farben oder Größen. ;-)
Wer eine Einladung braucht bitte per PN melden.
 
Ich für mich gehe weder von Preis noch von Leistung aus.
Zu beginn interessiert mich nur die Passform. Habe ich eine für mich optimale Passform gefunden schaue ich mir die Qualität an.
Ist es für mich ausreichend und sind alle meine Kriterien erfüllt ?
Wenn ja schaue ich mir den Preis an - der ist für mich das unwichtigste in der ganzen Diskussion.
Habe ich 2 Hersteller die eine vergleichbar gute Passform bieten würde ich wahrscheinlich den hochwertigeren nehmen. Weiß ich aber nicht ich habe noch keinen 2. gefunden.

Inzwischen habe ich einen Hersteller gefunden der mir von der Passform und der Qualität mehr zusagt. Deshalb habe ich im Sommer alle meine Olymp Hemden gegen Hemden von Eton getauscht.
 
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