Der Jammer-Faden

Klare Infektionsherde: Partyaffen, Covidioten, Dumme, nahöstliche Familienkonstrukte, prekäre Arbeitsverhältnisse. Sehr vorsichtige Reisende sind nicht so große Probleme. Das Ding ist aber so großflächig verbreitet, dass es überall aufflammen kann. Man kommt wohl nicht mehr an heftigen Restriktionen vorbei. Die Vernunft ist längst passee, siehe Berlin.
 
Habe gestern eine WhatsApp erhalten und zitiere mal den Text:

"Klar gibt es mehr Corona-Fälle, da mehr getestet wird.
Wenn es mehr IQ-Tests gäbe, hätten wir auch mehr Idioten."
 
Testen ist absolut sinnvoll. Aus meiner Sicht braucht es kurzfristig auch bezahlbare Schnelltests für jedermann.
Die sind dann zwar nicht als offizielles Dokument anerkannt, geben jedem aber schnell einen Überblick, vor allem ob es notwendig ist, einen offiziellen Test zu machen.

Ich bin auch für das sinnvolle Herunterfahren an den richtigen Stellen. Das Problem ist, dass mit dem nun beschlossenen Vorgehen auch all diejenigen bestraft werden, die sinnvoll und maßvoll vorgegangen sind. Zum Beispiel Restaurantbetreiber, die auf Abstand , Desinfektion und Lüften geachtet haben und zusätzlich noch in Luftreiniger investiert haben. Im Unterschied dazu leider immer noch (zu) viele Restaurants, in denen das eben nicht der Fall war. Jetzt sind alle geschlossen, die Guten wie die Bösen. Was es gebraucht hätte, wären enge Kontrollen.

Wir waren im Sommer in MeckPom. Da wurde konsequent kontrolliert und die Restaurants haben peinlich auf Abstand und Desinfektion auch im Freuen geachtet.

Es war einfach Irre im Sommer jegliche Zurückhaltung aufzuheben. Mich ärgern maßlos die großen Feiern ohne Konsequenzen und die Reisen in Risikogebiete. Hier hätten gravierende Konsequenzen definiert werden müssen und insbesondere die Rückkehrer aus Risikogebieten in eine Zwangsquarantäne auf eigene Kosten gehen müssen. Na ja, hat man halt alles auf dem Altar des Tourismus und den guten Beziehungen zu den (süd-) europäischen Nachbarn geopfert.

Ein weiterer Punkt, der ein absolutes Unding ist, ist der Umgang mit Quarantäne nach einem NEGATIVEN Test. Für sich alleine genommen könnte man das noch verstehen, wenn jemand Kontakt mit einem Positiv getesten hatte. Was aber mal wieder überhaupt nicht zusammengeht ist, dass ein Rückkehrer aus einem Risikogebiet einen einzigen Test an der Grenze ablegt und dann munter weiter machen darf, jemand der Kontakt zu einer Risikoperson hatte dagegen für 2 Wochen in Quarantäne gesteckt wird, trotz negativem Test. Haben wir gerade mehrfach in unserem Bekanntenkreis.
 
Das Problem ist, dass mit dem nun beschlossenen Vorgehen auch all diejenigen bestraft werden, die sinnvoll und maßvoll vorgegangen sind. Zum Beispiel Restaurantbetreiber, die auf Abstand , Desinfektion und Lüften geachtet haben und zusätzlich noch in Luftreiniger investiert haben. Im Unterschied dazu leider immer noch (zu) viele Restaurants, in denen das eben nicht der Fall war. Jetzt sind alle geschlossen, die Guten wie die Bösen. Was es gebraucht hätte, wären enge Kontrollen.

Sinnvolle/effektive Kontrollen zu organisieren, ist halt schwieriger, als pauschale Verbote auszusprechen.

Die Guten werden häufig in Mithaftung aufgrund des Fehlverhaltens der Bösen genommen. Erlebe ich permanent.

Wir waren im Sommer in MeckPom. Da wurde konsequent kontrolliert und die Restaurants haben peinlich auf Abstand und Desinfektion auch im Freuen geachtet

Wir haben genau die gleiche Erfahrung gemacht. War zwar irgendwie komisch, aber man hat sich daran gewöhnt. Und es war ein sehr schöner Urlaub.
 
Testen ist absolut sinnvoll. Aus meiner Sicht braucht es kurzfristig auch bezahlbare Schnelltests für jedermann.
Die sind dann zwar nicht als offizielles Dokument anerkannt, geben jedem aber schnell einen Überblick, vor allem ob es notwendig ist, einen offiziellen Test zu machen.
Denkfehler. Du gehst von Vernunft aus. Und die ist gerade bei vielen Verbreitern nun wirklich nicht vorhanden. Da hilft nur flächendeckend: "Lass es oder zahl Dich dusselig." Was politisch nicht gewollt ist, u.a. wegen "Sensibilitäten".
 
Oben