Der Freu-Faden

Viel Spaß!
Da fällt mir ein, dass ich auch nochmal in eine Oper müsste, die liebe Zeit macht mir nur immer einen Strich durch die Rechnung...
Die liebe Zeit ist auch oft meine Ausrede. Zumal wir über unsere Semesterbeiträge eine Flatrate für die meisten Aufführungen des Staatstheaters und der Staatsoper haben, gibt es wirklich keinen vernünftigen Grund sich die Zeit nicht öfter zu nehmen.
 
unbedingt ausnützen! du kannst nicht oft genug in die oper gehen!
tipp: unbedingt vorher einlesen (etwa reclam opernführer) und einhören (cd-querschnitte, gesamtaufnahmen kosten sehr viel zeit).
beim ring vorher das textbuch lesen, ist köstlich. bei piper hast du auch die motive zum text angeführt.
ich hatte jahre mit rund 80 opernbesuchen, war schon nahe an einer (opern)sucht.
viel vergnügen!
 
unbedingt ausnützen! du kannst nicht oft genug in die oper gehen!
tipp: unbedingt vorher einlesen (etwa reclam opernführer) und einhören (cd-querschnitte, gesamtaufnahmen kosten sehr viel zeit).
beim ring vorher das textbuch lesen, ist köstlich. bei piper hast du auch die motive zum text angeführt.
ich hatte jahre mit rund 80 opernbesuchen, war schon nahe an einer (opern)sucht.
viel vergnügen!
Dem kann ich mich nur anschließen. Wer etwas über den Menschen und das richtige Leben lernen möchte sollte sich Opern anschauen und sich mit der Handlung befassen.
 
Na ja, mir bieten da andere Kunstformen bessere Einsichten in die Conditio humana. Aber die Oper ist heute auch für mich ein Thema zwischen Freu- und Jammerfaden: Als Eltern eines emsigen Choristen gelangen wir immer wieder einmal an Steuerkarten, stark vergünstigte Tickets für zumeist sehr gute Plätze, die an Ensemblemitglieder und ihre Angehörigen ausgegeben werden. Meine Frau hatte sich besonders über die Nachricht des Lütten gefreut, dass er für die heutige „Butterfly“-Aufführung noch drei Karten habe ergattern können. Die Freude war aber kurz: Er hat sie, zum ersten Mal, für sich und zwei Freunde besorgt. Blöd; wir werden jetzt wieder teure Tickets kaufen müssen. Aber natürlich tröstet es mich, dass sich der kleine Kerl so auf einen Abend in der Oper freut, auf der anderen Seite des Vorhangs quasi, dazu mal ohne Eltern, aber mit allem, was dazugehört. Inklusive Pausen-Limo und hektischem „Hab’ ich nicht irgendwo noch ein weißes Hemd?“. Wird doch.
 
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