Der Artikel Sammelthread

Das Beste sind wie immer die Kommentare der geistigen Leichtmatrosen, die Modekram echt männlich total ablehnen, aber nichts Besseres zu tun haben, als im Pawlowschen Beißreflex einen Artikel über gehobene Herrenbekleidung umgehend hundertfach aggressiv zu kommentieren. ;) Klassische Kompensation von kognitiver Dissonanz. Solange das so bleibt, ist sartoriale Bekleidung als Konzept quicklebendig.

Die Artikelschreiberin hingegen versteht nicht, was sartoriale Bekleidung für den Mann eigentlich ausmacht, und damit auch nicht, dass "Designer" und ihre ungelenken Modequerschläger diese Bekleidungsform nicht aufwerten, sondern durch zwanghafte Veränderung mit Alleinstellungsmerkmalen des jeweiligen Designers nur lächerlich machen können. Das ist dann leider Beifall von der falschen Seite und selbst das reicht problemlos für den Beißreflex. :)
 
Das Beste sind wie immer die Kommentare der geistigen Leichtmatrosen, die Modekram echt männlich total ablehnen, aber nichts Besseres zu tun haben, als im Pawlowschen Beißreflex einen Artikel über gehobene Herrenbekleidung umgehend hundertfach aggressiv zu kommentieren. ;) Klassische Kompensation von kognitiver Dissonanz. Solange das so bleibt, ist sartoriale Bekleidung als Konzept quicklebendig.

Die Artikelschreiberin hingegen versteht nicht, was sartoriale Bekleidung für den Mann eigentlich ausmacht, und damit auch nicht, dass "Designer" und ihre ungelenken Modequerschläger diese Bekleidungsform nicht aufwerten, sondern durch zwanghafte Veränderung mit Alleinstellungsmerkmalen des jeweiligen Designers nur lächerlich machen können. Das ist dann leider Beifall von der falschen Seite und selbst das reicht problemlos für den Beißreflex. :)

kognitive dissonanz ... chapeau sportsfreund!
 
Das Lustigste steht unten im Kleingedruckten :):
"Wurden in Deutschland 2010 18,2 Millionen Krawatten verkauft, waren es im vergangenen Jahr nur noch 16,3 Millionen. Der Umsatz mit dem Accessoire sank in diesem Zeitraum von 137 Millionen Euro auf 93 Millionen Euro."

16,3 Millionen verkaufte Krawatten bedeutet einerseits, dass erheblich mehr Krawatten als BILD-Zeitungen (6,4 Millionen) verkauft wurden, und andererseits, dass mehr als jeder dritte Mann vom Kind bis zum Greis in Deutschland sich in 2018 eine Krawatte gekauft hat. Und die hat dann im Schnitt volle €5,74 gekostet. :cool::D

Nach wie vor ist die Krawatte also ein absolutes Massenphänomen, deren Bedeutung man trotz Dauergegenwind in den Medien gar nicht hoch genug einschätzen kann. Leider aber nur für Sparfüchse. :D
 
Das habe ich auch schon ausgerechnet. Das kann doch nicht stimmen, oder? Wo bekomme ich eine Krawatte für 6 EUR?
 
Das Lustigste steht unten im Kleingedruckten :):
"Wurden in Deutschland 2010 18,2 Millionen Krawatten verkauft, waren es im vergangenen Jahr nur noch 16,3 Millionen. Der Umsatz mit dem Accessoire sank in diesem Zeitraum von 137 Millionen Euro auf 93 Millionen Euro."

16,3 Millionen verkaufte Krawatten bedeutet einerseits, dass erheblich mehr Krawatten als BILD-Zeitungen (6,4 Millionen) verkauft wurden, und andererseits, dass mehr als jeder dritte Mann vom Kind bis zum Greis in Deutschland sich in 2018 eine Krawatte gekauft hat. Und die hat dann im Schnitt volle €5,74 gekostet. :cool::D

Nach wie vor ist die Krawatte also ein absolutes Massenphänomen, deren Bedeutung man trotz Dauergegenwind in den Medien gar nicht hoch genug einschätzen kann. Leider aber nur für Sparfüchse. :D
Glaubst du echt, dass 2018 nur 6,4 Millionen Exemplare der BILD verkauft wurden? ;)
 
Glaubst du echt, dass 2018 nur 6,4 Millionen Exemplare der BILD verkauft wurden? ;)
Ja, die verkaufte Auflage wird quartalsweise protokolliert, ich hab's schnell mal bei Statista zusammengerechnet. Blöderweise könnte das aber die wochentägliche Auflage sein, dann wären es schon ein paar Exemplare mehr als Krawatten. ;)

Die Auflage der BILD sinkt über Jahre betrachtet aber schneller als der Krawattenkonsum. ;)
 
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