Ich hatte mal die Option in die Politik zu gehen. Ich habe es verworfen. Warum: Zuviel Sichtbarkeit, permanente Beobachtung, jeder noch so kleine Fehler wird breitgetreten, dabei im Vergleich magere Bezahlung. Hinzu kommt eben, dass man nicht so schnell und so viel verändern kann, wie man es will, weil viele Interessen zusammengebracht werden müssen. Außerdem der wirtschaftliche, soziale und technische Wandel. Kaum zu überblicken und erst gar nicht zu beherrschen.
Wenn ich es nicht bereit bin zu tun, dann muss ich auch akzeptieren, was andere tun und über die bestehenden Kanäle Veränderungen bewirken.
Ich habe großen Respekt vor denen, die sich der öffentlichen Meinung aussetzen. Wie sich leider zteigt, dirchaus auch unter (zunehmender) Bedrohung des eigenen Lebens und des der Familie.
Dass dann unter diesen Politiker Menschen sind, deren Ansichten ich nicht teile und deren Verhalten unf Auftreten mich anwidern, dass muss ich in dieser Konsequenz dann auch ertragen.
Es geht nicht darum den Stillstand zu loben, aber zu akzeptieren, dass es an vielen Stellen bicht die Konpetenzen gibt, die unsere immer schneller drehende Welt benötigt. Diese Kompetenzen, mich eingeschlossen, leben aber ausserhalb des Staatsapparates besser, angenehmer und ruhiger.
Wer bin ich also, mich über das Wirken derer zu beklagen, deren Job ich nicht bereit bin, zu übernehmen und zu ertragen?