Anthrazit oder Schwarz zu Präsentation und welche Hemdfarbe?

Sind zwar jetzt nicht der Oberhammer, aber die zwei linken gehen meines Erachtens farblich schon. Die Mittlere hat halt dieses wenig schöne Kaufhaus-Streifenmuster.
 
Nein, wieso?

Die rote ist noch am ehesten eine "professionelle" Krawatte, die man zu geschäftlichen Anlässen tragen kann. Ausserdem hat sie nicht den billigen Glanz chemisch behandelter Billigkrawatten aus Seide, die in der Regel beim Discounter feilgeboten werden ( gerne mit passendem Einstecktuch )

Selbiges gilt auch für die von dir geposteten Schuhe. Die sehen billig aus, wirken billig und, das ist der einzige Vorteil, sind es auch.

Wenn du die live siehst und mit einem höhenwertigen Schuh vergleichst, wird dir sofort auffallen, das die Deichmanntreter irgendwie komisch aussieht. Einen ähnlichen Effekt, den man bei vergoldeten Uhren beobachten kann.

Ich rate, wenn du es "formell" gestalten willst, zu einem dunkelblauen Anzug, hellblauem Hemd mit dem roten Binder. Dazu vernünftige Strümpfe ( knielang, keine Socken ) und schwarzen Oxfords.

Die Kombination ist dann für Hochzeiten ( nicht die eigene ) / Todesfälle ( auch den eigenen ) / Bewerbungsgespräche / Businessmeetings / "Schön essen gehen" geeignet.
 
Na dann, nochmals besten Dank.
Leider habe ich den Anzug als auch das Hemd über das Wochenende in die Reinigung gegeben hinsichtlich der Überprüfung des Gesamtlooks.

Ich hätte gerade die rote Krawatte aussortiert da diese mir altbacken erscheint und sich farblich nicht mit dem Anzug deckt. Daher hätte ich eher zu der billigen grau-schwarzen tendiert.
 
Was auf Dich altbacken wirken mag, werden hier viele - mich eingeschlossen - als klassisch zeitlos empfinden.

Zudem zeichnet sich eine gelungene Kombination der verschiedenen Kleidungsstücke bzw. Accessoires gerade durch Kontraste aus. Natürlich sollen sich die Farben nicht "beißen" (die Gefahr hierfür ist gerade bei sehr ähnlichen Farbtönen gegeben) aber mit einem gedeckten Rot zu Navi oder wie in deinem Fall Grau macht man nichts falsch. Grau in Grau sollte gerade bei einer Präsentation, wo es doch aufzufallen gilt, vermieden werden.
 
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