Angemessene Kleidung für Alter, Job, Anlass

Äpfel und Birnen ...

Nicht einmal im Ansatz Äpfel und Birnen. Du findest die Regel ‚kein Käppi in der Kirche‘ unverständlich und springst User @havanna bei. ´Keine Schuhe auf dem Sitz´ siehst du dagegen ein, deshalb Äpfel und Birnen. Beides sind aber Regeln, die der ‚Hausherr‘ aufgestellt hat und die einzuhalten sind. Will man das nicht akzeptieren, geht man eben nicht in die Kirche, in die Bahn etc. Sich nur an Regeln halten zu wollen, die man einsieht, ist jedenfalls keinesfalls stilvoll.
 
Stimmt. Deshalb kommt der Schweizer und sagt, man solle die Mütze abnehmen. Dann sagt man, dass man unaufmerksam war und keine böse Absicht hegte. Man nimmt seine Mütze ab, der Schweizer bedankt sich und der Dombesichtigung steht nichts im Wege.

Oder man reagiert so stilvoll, wie geschildert. Dann wird aus dem Fauxpas ein Ärgernis.

Wäre die einfachste Lösung und hätte ich in solch einem hypothetischen Fall so gehandhabt (ich trage Caps grundsätzlich nur auf der Terrasse oder beim/auf dem Weg zum Sport, käme also nicht in die Situation), das stimmt.

Trotz dessen steht es einem frei draußen zu bleiben, wenn man keine Lust hat seine Cap abzusetzen. Ist ja jedem selbst überlassen, ob man mit den Weisungen einverstanden ist, sie absetzt und eintritt oder aber nicht d‘accord geht und eben verzichtet.
Mag dann etwas trotzig wirken, aber schlechter Stil wäre es für mich nur, wenn er sich den Weisungen/Hinweisen widersetzt oder mit dem Hinweisenden eine unsachliche Diskussion anzettelt, unflätig wird o.ä.
 
Nicht einmal im Ansatz Äpfel und Birnen. Du findest die Regel ‚kein Käppi in der Kirche‘ unverständlich und springst User @havanna bei. ´Keine Schuhe auf dem Sitz´ siehst du dagegen ein, deshalb Äpfel und Birnen. Beides sind aber Regeln, die der ‚Hausherr‘ aufgestellt hat und die einzuhalten sind. Will man das nicht akzeptieren, geht man eben nicht in die Kirche, in die Bahn etc. Sich nur an Regeln halten zu wollen, die man einsieht, ist jedenfalls keinesfalls stilvoll.

Ja, ich kann dir auch erklären, warum es Äpfel und Birnen sind: Mit den Schuhen auf den Sitzen verdrecke odee beschädige ich sogar den Platz der nicht mein Eigentum ist und wo andere Menschen sitzen. Mit der Mütze in der Kirche reize ich nur das subjektive Empfinden mancher Menschen.
 
Bezüglich der Schuhe gehe ich mit; das ist im Prinzip nichts anderes als das Beschädigen/Beschmutzen von Eigentum anderer Personen/Firmen.

Ich würde auch keine Kopfbedeckung im Dom tragen und halte dies für einen Fauxpas, aber würde dem Gegenüber nicht sofort sämtliche Umgangsformen und Respekt absprechen und ein Drama draus machen.

Der Vergleich zwischen Missachtung fremden Eigentums und „nur“ einem stilistischen Fauxpas zieht meines Erachtens nur nicht. Beim einen hängen im Zweifel zivilrechtliche oder gar strafrechtliche Konsequenzen dran, beim anderen ist es eben nur ein blöder Fauxpas, der aber keinem anderen wehtut.
Eine Mode- oder Umgangspolizei gibt es zum Glück noch nicht.

Im Vergleich/der Frage geht es darum ob es stilvoll ist einem Freund bei Missachtung von Regeln Beistand zu leisten. Missachtung von Regeln ist Missachtung von Regeln. Es geht nicht um die Frage ob mir die Regel nun gefällt oder nicht oder ob diese aus meiner Sicht Sinn macht. Solange die vom Hausherrn aufgestellten Regeln nicht unseren Gesetzen widersprechen ist es völlig unerheblich welchen Inhalt sie haben und sie zu verletzen nun ein Kapitalverbrechen, Sachbeschädigung, Straftat, Ordnungswidrigkeit, Kavaliersdelikt, Fauxpas oder was auch immer ist.
 
Wäre die einfachste Lösung und hätte ich in solch einem hypothetischen Fall so gehandhabt (ich trage Caps grundsätzlich nur auf der Terrasse oder beim/auf dem Weg zum Sport, käme also nicht in die Situation), das stimmt.

Trotz dessen steht es einem frei draußen zu bleiben, wenn man keine Lust hat seine Cap abzusetzen. Ist ja jedem selbst überlassen, ob man mit den Weisungen einverstanden ist, sie absetzt und eintritt oder aber nicht d‘accord geht und eben verzichtet.
Mag dann etwas trotzig wirken, aber schlechter Stil wäre es für mich nur, wenn er sich den Weisungen/Hinweisen widersetzt oder mit dem Hinweisenden eine unsachliche Diskussion anzettelt, unflätig wird o.ä.

Wenn man sich über den Hinweis lustig macht und den Betreffenden als Dumpfaffen bezeichnet, weiß ich nicht, was daran kein schlechter Stil sein soll.
 
Wenn man sich über den Hinweis lustig macht und den Betreffenden als Dumpfaffen bezeichnet, weiß ich nicht, was daran kein schlechter Stil sein soll.

Das hab ich dann wohl überlesen, dachte es ist ausschließlich das Nichteintreten der Punkt der Diskussion. Bemerkungen und Witze sind natürlich unangemessen,; wenn man nicht einverstanden ist, dann einfach konsequent und ruhig gehen.
 
Ja, ich kann dir auch erklären, warum es Äpfel und Birnen sind: Mit den Schuhen auf den Sitzen verdrecke odee beschädige ich sogar den Platz der nicht mein Eigentum ist und wo andere Menschen sitzen. Mit der Mütze in der Kirche reize ich nur das subjektive Empfinden mancher Menschen.

Du beurteilst eine Regel weiterhin danach, ob du sie für sinnvoll erachtest oder nicht. Genau das meinte ich.
 
Im Vergleich/der Frage geht es darum ob es stilvoll ist einem Freund bei Missachtung von Regeln Beistand zu leisten. Missachtung von Regeln ist Missachtung von Regeln. Es geht nicht um die Frage ob mir die Regel nun gefällt oder nicht oder ob diese aus meiner Sicht Sinn macht. Solange die vom Hausherrn aufgestellten Regeln nicht unseren Gesetzen widersprechen ist es völlig unerheblich welchen Inhalt sie haben und sie zu verletzen nun ein Kapitalverbrechen, Sachbeschädigung, Straftat, Ordnungswidrigkeit, Kavaliersdelikt, Fauxpas oder was auch immer ist.

Dem ist nichts hinzuzufügen.
 
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