Aktentasche, Student für Praktika, konservativ?

Wer Wasserflaschen mitbringt wird als potentieller Alki eingestuft??

Ich hatte geschrieben: "Übrigens stehen (je nach Branche / Betrieb) mitgebrachte Getränke auch immer unter dem mehr oder weniger offen vorgetragenen Verdacht, dass da nicht nur Wasser mitgebracht wird."

In einem normalen Bürobetrieb gibt es genügend Getränkequellen, so dass das Mitbringen von Getränken nicht nur unnötig und lästig sein sollte, sondern zudem auch nachteilig sein kann.
 
Ich würde mir auch ob des Formalitätsgrades nicht gleich in's Hemd machen - eine schöne Lederaktentasche altert in Cognac einfach würdevoller als in schwarz und wenn du insgesamt einen anständigen Eindruck machst kräht da kein Hahn nach.

Ich habe seit einigen Wochen eine wunderschöne schlichte new-old-stock Ledertasche mit (vermutlich) tschechischem Stempel auf eBay für 40 € geschossen und freu mich jeden Tag an ihr!

Sie ist meine bisher kleinste Tasche, trotzdem gehen ein paar Akten, dann und wann ein Laptop, ein Buch und was zu trinken rein.

Grüße
 
Mittlerweile möchte ich etwas (evtl. sehr stark) verspätet nochmal Rückmeldung geben:

Ich habe lange Zeit bei eBay Ausschau gehalten und letztlich eine "The Bridge" günstig geschossen. Sehr gut, ich war mehr als zufrieden (bin es auch noch).

Einziges Problem war, dass nach einem Monat Benutzung der Reisverschluss hin war. Musste zu einer Schneiderin für Leder und die Bestellung eines passenden Reisverschlusses dauerte auch recht lang.

Problem an dem man es festmachen kann: Reisverschluss geht ums Eck und bekommt Druck in die falsche Richtung.


Zu den Wasserflaschen: In dem Unternehmen, in dem ich bin, ist es üblich, seine Trinkflaschen mitzunehmen; es gibt einen extra Automaten, um diese zu befüllen. Die Möglichkeit vor Ort Wasser ohne Kohlensäure zu bekommen, habe ich (noch) nicht gefunden. Meine Mitarbeiter haben auch Ihre eigenen Flaschen.
 
Ja, subjektiv habe ich den Eindruck, dass die Sparwellen der letzten Jahre die Firmen oft dazu genötigt haben so Etwas wie freie Getränke für die Mitarbeiter zu streichen. Bei einem großen deutschen Automobilkonzern, den ich aufgrund eines Projektes bei einem Zulieferer über 3 Jahre häufiger besucht hatte, gab es irgendwann noch nicht mal mehr Getränke bei Besprechungen. Selbst wenn diese im Grunde den ganzen Tag angesetzt waren. Zum Mittag gabs natürlich die Einladung in die Kantine aber sonst musste man tatsächlich selbst schauen, wie man klar kam ... sowohl als Gast als auch als Mitarbeiter.
 
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