Status
Nicht offen für weitere Antworten.
Natürlich zeigt sich bei mir der Fanatismus des wahren Gläubigen, das liegt in der Natur der Sache. ;)

Ich verbringe halt verhältnismäßig viel Zeit mit sartorialer Kleidung, weil mir das einfach viel Spaß macht. Klar trage ich das dann auch mit Genuss so oft wie möglich. Da werde ich doch nicht zum Bäcker gehen und auf ein Sakko mit EST verzichten, nur weil ich mir vorstelle, da bin ich ja der Einzige im Sakko und was sollen denn die Leute denken. :eek::cool: Den Leuten ist das tatsächlich weit überwiegend ziemlich egal und die seltenen negativen Reaktionen sind ein großartiger Detektor für spießige Idioten mit geringer Diversitätstoleranz. ;)

Ich finde es wichtig, einen Anzug nicht nur als Verkleidung für den Beruf und "wenn man sich mal fein macht" zu sehen und ansonsten nur in der Jogginghose durch einschlägige Modeblogger-Instagram-Accounts zu wischen. Das begrenzt nur den Spaß und die eigene authentische Ausstrahlung in sartorialer Kleidung.

der echt feine mensch hat auch eine bügelfalte im rülpsen....
 
Nachtrag vom schlammigen Herbstwaldspaziergang in ländlicher Umgebung von gestern in dunkelbraunem Donegal-Tweed-Anzug, Tattersall-Hemd, Kaschmirkrawatte und Matsch&Schlamm-Verbrauchsschuhen. ;) Nicht im Bild: grüner Kaschmirschal, Peccary-Handschuhe in Dark English Tan und Tweed Flat Cap.

20191105_124201candidate.jpg
20191105_124257candidate.jpg
20191105_124349candidate.jpg
20191105_124359candidate.jpg
 
Ich wollte gestern noch etwas zur Diskussion beitragen. Ich verstehe sie nicht ganz und dachte auch, dass sich hier insbesondere Menschen versammeln, die die Krawatte nicht nur als Büro-Kostüm verstehen. Ich verstehe auch nicht ganz, wieso Krawatte und Anzug per se als Ende der Fahnenstange betrachtet werden (zumindest erschien mir das so). Gestern und zur heute bestand mein Tag aus Kinderbetreuung, Vorlesen, Spazieren und Kochen. Heute auch (und die Krawatte von heute (Tageslicht) hat der Sohn gewählt)
 

Anhänge

  • 39465A3F-1F06-4314-A275-8EFDD5DC2992.jpeg
    39465A3F-1F06-4314-A275-8EFDD5DC2992.jpeg
    166,1 KB · Aufrufe: 136
  • DE7F6E6C-CABC-43AB-8E5D-D4D6FD6DF7D1.jpeg
    DE7F6E6C-CABC-43AB-8E5D-D4D6FD6DF7D1.jpeg
    265,7 KB · Aufrufe: 138
Ich wollte gestern noch etwas zur Diskussion beitragen. Ich verstehe sie nicht ganz und dachte auch, dass sich hier insbesondere Menschen versammeln, die die Krawatte nicht nur als Büro-Kostüm verstehen. Ich verstehe auch nicht ganz, wieso Krawatte und Anzug per se als Ende der Fahnenstange betrachtet werden (zumindest erschien mir das so). Gestern und zur heute bestand mein Tag aus Kinderbetreuung, Vorlesen, Spazieren und Kochen. Heute auch (und die Krawatte von heute (Tageslicht) hat der Sohn gewählt)

Jedem das Seine - oder so ähnlich.

Ich liebe alle meine Anzüge, Krawatten etc. Nur denke ich alles zu seiner Zeit.
Ich persönlich würde mich zu formell empfinden, wenn ich zuhause beim Kinder betreuen, Kochen etc. im vollen Outfit wäre. Zu Hause ist meine "Burg". Da gebe ich mich komplett ohne formelle Kleidungszwänge .
Außerdem würde meine Frau mich für völlig bekloppt erklären. Sie schüttelt schon mit dem Kopf wenn wir ind die Stadt fahren und ich Sakko, Krawatte und EST trage. Sie fühlt sich dann immer komplett underdressed und mich sieht sie als Overdressed.

Wir sind ja hier im Forum sowieso Exoten - warum nicht auch darin :D
 
Status
Nicht offen für weitere Antworten.
Oben