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Die SuSu-Anzüge habe ich zusammen mit einem Berater in verschiedensten Größen anprobiert. Es waren bei allen die selben Probleme: Schulter zu weit, Taille zu eng, Hüfte zu eng, Hosenbeine zu weit dazu teilweise zu kurze Sakkos. Man sagte mir anpassen würde sich da nicht mehr lohnen, ich käme um MtM nicht herum.

Da ich jetzt zum Semesterbeginn auch hin und wieder im Laufe des Tages zwischen Uni und Arbeit wechseln werde, überlege ich vermehrt auf Kombinationen zu setzen. Also ein gutes Sakko und dazu eine Reihe an Chinos.

Was haltet ihr von der Idee? Worauf müsste ich dabei achten bezüglich Revers, Stoff und Farbe? Ein karierter Zweireiher mit aufsteigendem Revers wäre wohl kaum passend.

Außerdem möchte ich mir zwei Grenadine Krawatten von shibumi kaufen (grün und burgunder). Leider ist die grüne gerade nur in 9 cm auf Lager und ich habe Zweifel ob das nicht zu breit ist...

@Scarlatti Du hast mit deiner 70% Einschätzung den Nagel auf den Kopf getroffen.

@Xiao Bai Wegschmeißen werde ich die Anzüge wohl nicht gleich. Es gibt durchaus Gelegenheiten, bei denen sich ein „Saufanzug“ bezahlt macht. Kneipen vielleicht nicht unbedingt, da sitzt man ja nur und hat als Aktiver eh ne Kneipjacke an.
 
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Da ich jetzt zum Semesterbeginn auch hin und wieder im Laufe des Tages zwischen Uni und Arbeit wechseln werde, überlege ich vermehrt auf Kombinationen zu setzen. Also ein gutes Sakko und dazu eine Reihe an Chinos.

Einen Anzug kann man auch in der Uni tragen. Zuerst werden deine Kommilitonen etwas komisch gucken, aber nach dem 3. Mal hat sich jeder daran gewöhnt. Gerade bei den Kommilitoninnen kommt ein eleganter Auftritt eher positiv an.
Bei einigen Dozenten kann es ggf. zu einer leicht angespannten Stimmung führen, wenn du besser gekleidet bist als er.

MfG
 
Die SuSu-Anzüge habe ich zusammen mit einem Berater in verschiedensten Größen anprobiert. Es waren bei allen die selben Probleme: Schulter zu weit, Taille zu eng, Hüfte zu eng, Hosenbeine zu weit dazu teilweise zu kurze Sakkos. Man sagte mir anpassen würde sich da nicht mehr lohnen, ich käme um MtM nicht herum.

Das klingt so, als bräuchtest du wenn einen Havanna, evtl. aus dem Baukasten. Die dortigen Traveller-Stoffe finde ich als Grundstein auch grundsätzlich geeignet. In der Regel kann bei den Sakkos in der Taille noch etwas ausgelassen werden. Allerdings haben nicht alle Filialen die Baukästen vor Ort griffbereit. Ansonsten ist auch Boggi noch eine Alternative, die Sakkos sind bei gleich schmalen Schultern einen Hauch weiter und länger, die Traveller-Stoffe beim dortigen Baukasten-System sind augenscheinlich die gleichen von Cerruti.

CG hat übrigens oft wirklich sehr schöne Muster und manchmal sogar recht wertige Stoffe im Angebot. Aber eben auch viel zu schmale Revers und zu kurze Sakkos.
 
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@Corpsstudent

Dein Problem ist sehr leicht zu lösen und nennt sich Bespoke Ties bei Shibumi.

https://shibumi-firenze.com/bespoke-ties/

Hier selektierst du die Grenadine Krawatten und schon bekommst du, was du möchtest in der Breite, die du möchtest.

Burgunder ist eine super Farbe und sehr universell einsetzbar. Von Grün würde ich dir abraten, wenn es zunächst nur zwei werden. Ich habe genau wie du gehandelt bei meinen ersten Krawatten. Bei mir war es eine grüne und eine blaue Grenadine als erste "ordentliche" Schlipse, wie man hier so schön sagt. Der Grüne hing meist im Schrank und meine Frau grinst mich immer an, wenn ich ihn umbinde, und spricht vom Jäger Outfit. :D

Fazit: Heute würde ich anders handeln und eine bordeauxfarbene und eine braune Krawatte nehmen.
Vielleicht auch eine mit Blockstreifen, wie diese hier:

https://shibumi-firenze.com/bespoke...renadine/garza-fina-bespoke-tie-navy/burgundy
 
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Für diesen kühlen Hamburger Herbsttag benötige ich
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einen zwar baumwollenen, aber warmen Anzug und
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bequemes Schuhwerk, um sicher IPhone-Warteschlangen und FFF-Versammlungen durchqueren zu können. Und wer sich fragt, was in dem farblich kühlen Outfit die Krawatte macht:
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Ich trage heute noch einmal die Bronzeuhr, die einen Sommer lang an meinem Handgelenk probepatiniert ist.





 
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