Die Kombination Jeans/Sakko kann ziemlich gut funktionieren, lass dir also nichts erzählen. Wichtig ist, dass das Sakko aus einem groben Stoff gefertigt wurde. Zwei Knöpfe, evtl unstrukturiert mit aufgesetzten Taschen. Karos oder Hahnentritt machen sich gut als Muster. Grau, braun, grün oder beige sind passende Farben, blau wird schon schwieriger. Die Krawatte lässt man weg. Hemden am besten mit Button-Down Kragen. Rollkragen-Pullover funktionieren auch sehr gut. Die Schuhe sollte man auch eher "sportlich" wählen.Vielen Dank für die Antworten.
Ich werde die Kombination Sakko und Jeans vergessen.
Vor drei Jahren habe ich angefangen mich für den guten Kleidungsstil zu interessieren. Damals trug ich noch weiße Hemden von Boss. Jeden Tag.
Dank des Forums habe ich mich, in meinem finanziellen Rahmen, ziemlich weiterentwickelt was meine Gaderobe betrifft.
So viel dazu
Was haltet Ihr von diesem Sakko:
https://eu.suitsupply.com/de/jackets/havana-braun-sakko/C1250.html
Leider bereits vergriffen.
Ich würde mich dennoch über die eine oder andere Meinung freuen.
Was spricht dagegen eine solche mit einem Sport-Sakko zu kombinieren?
Die Schuhe sollte man auch eher "sportlich" wählen.
Hast du ein paar Beispiele für eher "sportliche" Schuhe, die du wählen würdest?
Man findet auf jeden Fall Sakkos in den genannten Materialien, die mit einer Jeans farblich und von der Textur her irgendwie funktionieren. Sie sehen aber IMHO mit Hosen aus anderen Materialien (Tweed->Cord/Flanell, Leinen/Baumwolle->Leinen/Chino), auch dann immer harmonischer aus. Die Kombination eines Sakkos mit Jeans muss man bewusst wollen, nicht aus ästhetischen, sondern aus sozialen Gründen, eben zur besseren eigenen Einbettung in den Kanon aktueller, im urbanen Umfeld getragener Kleidung. Man gibt dem Umgebungsdruck halt nach, das ist menschlich.Für mich eignen sich die Sakkos zur Jeans, die sich möglichst weit weg vom klassischem Businessanzug bewegen. Im Winter sind das Tweedsakkos, im Sommer Leinen- und evt. Baumwollstoffe, gerne mit aufgesetzten Taschen.