Kleine-Fragen-Strang: Uhren-Edition

Was spricht denn gegen die gewöhnliche Casio? Die ist ja mittlerweile auch schon beinahe eine Ikone. Oder eine Casio G-Shock, da gibt es Modelle, die sehr technisch aussehen und eben nicht wie gerade aus dem Kaugummiautomaten rausgelassen.
 
Frage an die Uhrenexperten: Mir wurde erzählt, dass derzeit kein deutscher Uhrenhersteller eigene Werke herstellt. Auch z.B. A. Lange & Söhne würde Werke aus dem Konzernverbund zwar in Deutschland montieren (oder vielleicht auch modifizieren), es gäbe aber derzeit keine originär deutschen Uhrwerke.

Stimmt das wirklich? Ich dachte irgendeiner der deutschen Hersteller hätte auch was eigenes?
 
Frage an die Uhrenexperten: Mir wurde erzählt, dass derzeit kein deutscher Uhrenhersteller eigene Werke herstellt. Auch z.B. A. Lange & Söhne würde Werke aus dem Konzernverbund zwar in Deutschland montieren (oder vielleicht auch modifizieren), es gäbe aber derzeit keine originär deutschen Uhrwerke.

Stimmt das wirklich? Ich dachte irgendeiner der deutschen Hersteller hätte auch was eigenes?

Wo sollen denn dann die A. Lange & Söhne Werke hergestellt werden, wenn nicht in Glashütte? Ich habe immer geglaubt, A. Lange & Söhne würde keine Werke zukaufen. Nomos wäre mir jetzt ebenfalls sofort eingefallen, wenn es um Inhouse-Kaliber geht.
 
Zumindest Nomos behauptet, eigene Werke in Deutschland herzustellen: https://nomos-glashuette.com/de/manufaktur/nomos-kaliber/hauseigene-werke

Wo sollen denn dann die A. Lange & Söhne Werke hergestellt werden, wenn nicht in Glashütte? Ich habe immer geglaubt, A. Lange & Söhne würde keine Werke zukaufen. Nomos wäre mir jetzt ebenfalls sofort eingefallen, wenn es um Inhouse-Kaliber geht.
Die Äußerung war etwas ambivalent, es könnte auch nur um Entwicklung gegangen sein, aber das scheint bei Nomos ja auf jeden Fall auch in D zu passieren, zumal die ja wohl nicht zu einem der Uhrenkonzerne gehören, wo man mal Technik "ausleihen" kann. Bei Lange könnte es ja auch sein, dass die irgendwas anderes aus der Richemont-Gruppe "modden" und als eigenes Werk deklarieren, was ja aber auch nicht zum Selbstanspruch passen würde.
 
das ist schon ein eigenes Werk. Und eines das das Gehäuse schön ausfüllt. Genfer Streifen, etc...
 
Meine Frau hatte heute beim Juwelier eine gebrauchte Chopard (ja, nicht Cartier) Tank um, die ihr gut gefällt. Was ich, mangels Ahnung von Uhren, nur sagen kann: Bj. 78, Handaufzug, Faltschließe und Gehäuse aus 750er Gold, 2011 überholt, äußerlich wenige und geringfügige Gebrauchsspuren, mit Box und Papieren. Aufgerufen sind rd. 2000 €.

Frage an die Profis bzw. zufällige Besitzer so einer Uhr (ohne die Uhr gesehen zu haben schwierig, ich weiß): Kann das ein fairer Deal sein? Lieber Finger weg? Was sollte man beachten bzw. erfragen? Danke! :)
 
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