Was trinke ich heute....

Für alle uneingeweih(n)ten - bitte um Details.

Auch wenn die Etiketten aussehen wie mit Paint erstellt und auf's Marmorpapier gedruckt ist das die (zumindest preisliche) deutsche Riesling-Oberliga. Da die Nachfrage das Angebot schon lange übersteigt bin ich trotzdem neidisch. 950.- € / Flasche für einen Lagewein ab Hof (2018er Pettenthal) bzw. 1500.- € + für die G-Max-Rieslinge am Sekundärmarkt sind aber schon full retard. Bin gespannt wie Du ihn findest!
 
Auch wenn die Etiketten aussehen wie mit Paint erstellt und auf's Marmorpapier gedruckt ist das die (zumindest preisliche) deutsche Riesling-Oberliga. Da die Nachfrage das Angebot schon lange übersteigt bin ich trotzdem neidisch. 950.- € / Flasche für einen Lagewein ab Hof (2018er Pettenthal) bzw. 1500.- € + für die G-Max-Rieslinge am Sekundärmarkt sind aber schon full retard. Bin gespannt wie Du ihn findest!
Nicht nur preislich die Oberliga, die sind ihr Geld schon Wert.
Den 18er Pettenthal bekommt man immer noch zum ab Hof Preis bei Lobenberg.
 
Nicht nur preislich die Oberliga, die sind ihr Geld schon Wert.
Den 18er Pettenthal bekommt man immer noch zum ab Hof Preis bei Lobenberg.

Das beurteilt sicher jeder anders und ich gönne nicht nur dem Winzer den Erfolg, sondern freue mich, dass immer mehr heimische Weingüter langsam (zu Recht) international beachtet werden, auch wenn sich das naturgemäß im Preis niederschlägt. Ich glaub 2010 hat ein Keller-Gutswein ab Hof +- 150.- € gekostet, jetzt sind es bei Lobenberg rund 1.000.- €. Das ist schon ein ordentlicher Sprung. Spricht ja auch schon Bände, wenn der Erzeuger auf das Kistenkonzept umstellt, aus Sorge, dass seine Weine zu reinen Speukulationsobjekten degradiert und nicht mehr getrunken werden. Und selbst da vervielfacht sich der Preis über Nacht. Ich glaube Ausgabepreis waren für den 2017er Jahrgang 1.700.- €, bei Lobenberg zahlt man für die 12 Flaschen jetzt 5.900.- €.
 
Das beurteilt sicher jeder anders und ich gönne nicht nur dem Winzer den Erfolg, sondern freue mich, dass immer mehr heimische Weingüter langsam (zu Recht) international beachtet werden, auch wenn sich das naturgemäß im Preis niederschlägt. Ich glaub 2010 hat ein Keller-Gutswein ab Hof +- 150.- € gekostet, jetzt sind es bei Lobenberg rund 1.000.- €. Das ist schon ein ordentlicher Sprung. Spricht ja auch schon Bände, wenn der Erzeuger auf das Kistenkonzept umstellt, aus Sorge, dass seine Weine zu reinen Speukulationsobjekten degradiert und nicht mehr getrunken werden. Und selbst da vervielfacht sich der Preis über Nacht. Ich glaube Ausgabepreis waren für den 2017er Jahrgang 1.700.- €, bei Lobenberg zahlt man für die 12 Flaschen jetzt 5.900.- €.
Passend dazu habe ich letztens eine alte Weinkarte zu sehen bekommen. Durfte allerdings nicht daraus bestellen. (Heute kostet ein 0,1l Glas vom G-Max bei dem schon 135€)
IMG-20200803-WA0000.jpg
 
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