Das geeignete Transportmittel

Also, ich weiß nicht....
Irgendwie erscheint mir das alles doch sehr komisch, bzw. merkwürdig. :rolleyes:
Warum nicht einfach ein vernünftiges (E-)Fahrrad anschaffen und gut ist?
 
...
Allerdings gibt`s SPAO nicht in Deutschland, und mir fallen auch keine deutschen Hersteller ein. Notfalls im nächsten Korea/Taiwan/Japan-Urlaub auf nem Nachtmarkt eindecken.

Ist SPAO der Hersteller der Taschen und Rucksäcke?
Mir fallen auf Anhieb eine ganze Menge Hersteller ein, die dergleichen vertreiben. In ähnlich grauenvollem Design, da gibt es kein westeuropäisches Defizit.
 
Die 15 Kilometer sind die Ausnahme, wenn ich den Weg nach Hause zu einem längeren Spaziergang ausgestalte, ebenso das Äquivalent zweier Leitz-Ordner. Auch läßt sich nicht alles digitalisieren.
Bei der Bundeswehr war ich übrigens nicht, ich bin einfach nur so ein leidenschaftlicher Fußgänger und nicht ganz so leidenschaftlicher ÖPNV-Nutzer (Greta hat daran keinen Anteil, meine Eltern haben ihr letztes Auto bereits um 1975 herum abgegeben.).
Des Fahrradfahrers Kunst beherrsche ich durchaus. Vielleicht gönne ich mir irgendwann einmal ein E-Bike …
Auf jeden Fall aber möchte ich beide Hände frei haben.

Am Ende ist doch wahrscheinlich alles wieder nur halb so spektakulär wie es sich anfangs angehört hat.

Jetzt sind die 15km nur noch die Ausnahme.;)

Ich würde empfehlen, wenn es mal wieder zu einer solchen Ausnahme kommt, einfach den Zweireiher gegen bequeme Kleidung und vor allem die richtigen Schuhe zu tauschen und das Gepäck in einem Rucksack zu verstauen.

Einfach für den Fall Wechselkleidung am Arbeitsplatz deponieren und gut ist! So schwierig ist das doch alles gar nicht.
 
15km einfache Strecke ist auch bei sehr guter Kondition eine ansprichsvolle Strecke. Sofern es sich um den Weg zur Arbeit habdelt, bedeutez das 30 km am Tag.

Hier sehe ich klare Grenzen eines satorialen / formellen Auftretens.

Meine Empfehlung besteht daher darin, die Funktionalität in den Mittelpunkt zu stellen.

Ohne auf die Sinnhaftigkeit des Gesamtvorhabens einzugehen, bedeutet das

1. maximale Gewichtsreduktion des Transportmediums. Also kein Leder sondern ein leichtes, atmungsaktives Material.

2. Das Medium selbst kann eigentlich nur ein Rucksack sein, der durch Trageriemen die Last verteilt und damit keine einseitige Belastung zu erzeugen.

Bei dieser Laufstrecke sollte, auch bei guter Kondition, ein Kleidungswechsel in Erwägung gezogen werden, was Wechselkleidung erfordert. Ich persönlich würde meinen Ansprechpartnern nach diesem Marsch gerne in frischer Kleidung gegenübertreten wollen.
 
Hat jemand Erfahrungein mit Saddleback Leather? Auf Ebay gibt es manchmal die Aktentasche im XL-Format, die sich mit Hilfe eines zweiten Schultergürtels zumindest auf kürzeren Distanzen auch als Rucksack tragen läßt. Wenn es von anderen Herstellern solche Taschen geben sollte, wäre ich für entsprechende Hinweise dankbar.
Ich werde auch noch eine Anfrage an Hrothgar Stibbon richten, ob und gegebenenfalls zu welchem Preis er eine Tasche fertigen könnte.
 
Ist halt dick und schwer... Ich glaube hier wirst du die Eierlegendewollmilchsau nicht finden. Würde eine normale, größere Aktentasche und einen großen, ergonomischen Business-Rucksack nehmen, falls er unbedingt gebraucht wird.

Ansonsten bist du da schon an einer guten Adresse. Wäre auch mein Gedanke gewesen für so eine Tasche.
 
Es mag wohl Geschmacksache sein, meines Erachtens schliessen sich "stilvoll" und "Rucksack" gegenseitig aus. Ein Rucksack ist funktional, jedoch wenig elegant - auch wenn er aus Leder ist. Und schon gar nicht passt er zu einem Anzug :oops:
Volle Zustimmung. Und das nicht nur ästhetisch: Einen Rucksack regelmäßig auf einem Anzug zu tragen zerstört die Schultereinlagen des Sakkos und führt zu Abrasion der Stoffoberfläche unter der Gurtauflage. Letzteres würde sich durch reine Polyesterstoffe beim Sakko vermutlich vermeiden lassen, aber das zieht das Ensemble dann noch mehr herunter.
 
Generell stimme ich meinen beiden Vorrednern zu. Bei der Anschaffung eines Rucksacks würde es mir hinsichtlich der Ästhetik darum gehen, den optischen Schaden möglichst zu begrenzen.
Bei einer entsprechenden Rotation (Tragefrequenz ein Mal pro Monat) wird sich die Schädigung der Schultereinlage und der Stoffoberfläche hoffentlich vergleichsweise gering halten lassen.
Es wird, sollte es zu einem Projekt mit Hrothgar Stibbon kommen, auf eine Zwei-Taschen-Lösung hinauslaufen. Beim Rucksack stünden für mich der Deuter Gigant (https://www.deuter.com/de-de/shop/rucksaecke/p24720-daypack-gigant) oder der Everki Business 120 (https://www.everki.com/de_de/business-120-reisefreundlicher-laptop-rucksack-bis-184-zoll.html) zur Diskussion. Für den Deuter spricht der Tragekomfort, den ich aus eigener Erfahrung kenne, für den Everki das deutlich höhere Volumen. Wie es hingegen um den Tragekomfort bei Everki bestellt ist, kann ich nicht beurteilen. Optisch eher weniger unansehnlich fand ich diesen Kameraden: https://www.stoltrunning.com/product/alpha-business-set-blue-work-backpack/
 
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