Andreas Gerads
Stilmagazin-Inhaber
Ich finde es großartig, danke für deine Beiträge und Bilder!
Hobbyschneiderei - Meine bisherige Entwicklung
- Themenstarter PoweRager
- Beginndatum
-
- Stichworte
- anzug hemd hobbyschneiderei jacke mantel selbstgemacht
PoweRager
Well-Known Member
Kurze Zwischenmeldung aus gegebenem Anlass:
Der Mantel ist bis auf restliche Schneiderkante, Knopflöcher/Knöpfe und Ärmel fertig, könnte ich diese Woche noch schaffen. Davor nochmal Fotos lohnen denke ich nicht wirklich.
Ich konnte jetzt aber nicht anders, da mich gerade ein Schätzchen erreichte.
Ich habe sozusagen als weiteren Fahrplan die Konzentration auf Anzug/Jackett vor, um mich weiter an die traditionellen Techniken anzunähe(r)n bzw. Innenkonstruktion usw. zu üben und mehr von Hand zu machen.
Der Rest wie Hemden und auch Hosen für Kombinationen werden dann also quasi in den Bereich des "nebenbei wenn Bock" verbannt.
Dazu folgen als nächstes ein Samt-Jackett und irgendwann später mal ein Gehrock, für die ich die Materialien bereits herumliegen habe.
Vor kurzem habe ich aber schonmal, da sich mir die Gelegenheit bot, beim Oberstoff für das Projekt, auf das ich mit den Übungsgeschichten hinarbeiten will, zugeschlagen, den ich eben gerade erhalten habe und bei dem mein Herz schon etwas höher schlägt, da ich mich ja bisher ohne Stoffe aus den großen Webereien zufrieden geben musste - ich Armer. (Ich konnte die 4,5 Meter hier für meines Erachtens ziemlich gute 45 Euro/m bekommen.)
Es wird sich also um einen Dreiteiler drehen, Stoff ist ein 152 Gramm-Merino, und den Rest verrät die Webkante:
Ein 110er dürfte ja ein ziemlich sinnvoller Stoff sein.
Ich freue mich sehr auf das Projekt und hoffe, dass ich bis dahin ausreichend die hochwertigeren Verarbeitungstechniken üben konnte, damit ich dem Stoff gerecht werde.
Der Mantel ist bis auf restliche Schneiderkante, Knopflöcher/Knöpfe und Ärmel fertig, könnte ich diese Woche noch schaffen. Davor nochmal Fotos lohnen denke ich nicht wirklich.
Ich konnte jetzt aber nicht anders, da mich gerade ein Schätzchen erreichte.
Ich habe sozusagen als weiteren Fahrplan die Konzentration auf Anzug/Jackett vor, um mich weiter an die traditionellen Techniken anzunähe(r)n bzw. Innenkonstruktion usw. zu üben und mehr von Hand zu machen.
Der Rest wie Hemden und auch Hosen für Kombinationen werden dann also quasi in den Bereich des "nebenbei wenn Bock" verbannt.
Dazu folgen als nächstes ein Samt-Jackett und irgendwann später mal ein Gehrock, für die ich die Materialien bereits herumliegen habe.
Vor kurzem habe ich aber schonmal, da sich mir die Gelegenheit bot, beim Oberstoff für das Projekt, auf das ich mit den Übungsgeschichten hinarbeiten will, zugeschlagen, den ich eben gerade erhalten habe und bei dem mein Herz schon etwas höher schlägt, da ich mich ja bisher ohne Stoffe aus den großen Webereien zufrieden geben musste - ich Armer. (Ich konnte die 4,5 Meter hier für meines Erachtens ziemlich gute 45 Euro/m bekommen.)
Es wird sich also um einen Dreiteiler drehen, Stoff ist ein 152 Gramm-Merino, und den Rest verrät die Webkante:
Ein 110er dürfte ja ein ziemlich sinnvoller Stoff sein.
Ich freue mich sehr auf das Projekt und hoffe, dass ich bis dahin ausreichend die hochwertigeren Verarbeitungstechniken üben konnte, damit ich dem Stoff gerecht werde.
knitterbub
Well-Known Member
wunderschöner stoff, ich "seh" die haptik...
PoweRager
Well-Known Member
Hallo,
da ich doch noch Schulterpolster für den Mantel besorgen musste brauche ich noch ein paar Tage, dementsprechend hier nochmal ein paar Bilder.
Es gibt aber nicht mehr viel zu tun. Aktuell muss ich noch den zweiten Ärmel einsetzen, hier und da noch ein zwei Kleinigkeiten wie Schlaufe für Blüten.
Wenn ich dann die Schulterpolster reinklatschen kann, Futterärmel anstaffieren, und dann kann ich per Anprobe die exakten Knopfpositionen bestimmen und die Knöpfe anbringen.
Hier die Entstehung meines ersten boutonniere milanaise, zumindest was in der Richtung. Gimpe (?) hätte man etwas dicker drehen können, aber ich hatte das natürlich noch nie gemacht und auch leider keinen Spielraum für Tests, weil für dieses Projekt ernsthaft die 30 Meter Knopflochseide fast nicht gereicht haben...
Die zweite (untere) Hälfte sieht schon ein Stück besser aus als die obere, aber ich bin sehr zufrieden, hätte nicht gedacht, dass das beim ersten Mal so gut klappt, das Stechen hat aber auch so zwei Stunden gedauert.
Knopflöcher-Vorher-Nachher
Für einen provisorischen Eindruck:
Jetzt bin ich also bei den Ärmeln, einer ist schon angenäht (komplett von Hand) und hat mir die Notwendigkeit eines Schulterpolsters gezeigt. Ich habe auf die Nahtzugabe der Korpusteile einen Einlagestreifen, und auf die des Ärmels einen Watte-Ärmelfisch genäht und die Schulter legt sich aben von allein nicht so optimal.
Ich hoffe, dass ein Schulterpolster dafür sorgen wird, dass der Ärmel sich an der Naht halbwegs vernünftig sozusagen hochstellt.
Noch ein Bild von der Vorbereitung des Ärmel-Einnähens:
Hier bei dem dickeren Stoff sieht man deutlicher, wie bei meinem aktuellen Schnittmuster irgendwie die Weite am Ärmel sehr ungleichmäßig rein soll, das werde ich beim nächsten Teil mal anpassen. Kann mir nicht vorstellen, dass das so sein soll.
da ich doch noch Schulterpolster für den Mantel besorgen musste brauche ich noch ein paar Tage, dementsprechend hier nochmal ein paar Bilder.
Es gibt aber nicht mehr viel zu tun. Aktuell muss ich noch den zweiten Ärmel einsetzen, hier und da noch ein zwei Kleinigkeiten wie Schlaufe für Blüten.
Wenn ich dann die Schulterpolster reinklatschen kann, Futterärmel anstaffieren, und dann kann ich per Anprobe die exakten Knopfpositionen bestimmen und die Knöpfe anbringen.
Hier die Entstehung meines ersten boutonniere milanaise, zumindest was in der Richtung. Gimpe (?) hätte man etwas dicker drehen können, aber ich hatte das natürlich noch nie gemacht und auch leider keinen Spielraum für Tests, weil für dieses Projekt ernsthaft die 30 Meter Knopflochseide fast nicht gereicht haben...
Die zweite (untere) Hälfte sieht schon ein Stück besser aus als die obere, aber ich bin sehr zufrieden, hätte nicht gedacht, dass das beim ersten Mal so gut klappt, das Stechen hat aber auch so zwei Stunden gedauert.
Knopflöcher-Vorher-Nachher
Für einen provisorischen Eindruck:
Jetzt bin ich also bei den Ärmeln, einer ist schon angenäht (komplett von Hand) und hat mir die Notwendigkeit eines Schulterpolsters gezeigt. Ich habe auf die Nahtzugabe der Korpusteile einen Einlagestreifen, und auf die des Ärmels einen Watte-Ärmelfisch genäht und die Schulter legt sich aben von allein nicht so optimal.
Ich hoffe, dass ein Schulterpolster dafür sorgen wird, dass der Ärmel sich an der Naht halbwegs vernünftig sozusagen hochstellt.
Noch ein Bild von der Vorbereitung des Ärmel-Einnähens:
Hier bei dem dickeren Stoff sieht man deutlicher, wie bei meinem aktuellen Schnittmuster irgendwie die Weite am Ärmel sehr ungleichmäßig rein soll, das werde ich beim nächsten Teil mal anpassen. Kann mir nicht vorstellen, dass das so sein soll.
PoweRager
Well-Known Member
Also, der Mantel, und damit mein bisher aufwendigstes Projekt, ist fertiggestellt.
Ich bin mit vielem zufrieden, aber einiges ist bei meinem Erfahrungsstand natürlich noch zu verbessern.
Nochmal in Kürze die Eckdaten:
Oberstoff ist ein 436-Gramm-Wollwalk, Petrol mit Grün und ein bisschen Rot meliert und Futter Viskose Petrol (beides über naturstoff.de), Knopflochseide olivgrün, Knöpfe Büffelhorn (Augsburger Knopffabrik).
Was hier ein bisschen auffällt ist die Ärmellänge, ich mags da tendenziell lieber etwas kürzer, da ich es garnicht leiden kann, den Stoff unnötig mit nackter Haut zu berühren, sicher übervorsichtig aber was solls.
Aber ich würde hier auch sagen dass ein Zentimeter mehr nicht geschadet hätte.
Warum genau die schräge Falte im Brustbereich entsteht, weiß ich nicht, ich würde aber vermuten, dass es an einer Mischung aus nicht komplett verstärkter Front, sicherlich auch der natürlich noch nicht perfekten Ausführung des Ausgangs-Jackett-Schnittes und evtl. auch der Tatsache, dass der Mantel, so wie ich eben jenen Jackett-Schnitt simpel verlängert habe, im Hüftbereich etwas eng sitzt und deshalb vielleicht tendiert, ein bisschen nach oben zu rutschen bzw. nicht so frei zu fallen, liegt.
Und dass sich der Besatz bei der Schulterlinie doch noch irgendwie durchdrückt, bestärkt mich im Vorhaben, bei den nächsten Projekten die Schulterpolster selbst herzustellen und zu versuchen, sie genauestens auf den Schnitt anzupassen.
Und wo wir gerade dabei sind, was mir jetzt erst bei den Fotos auffiel: Dass die untersten Knöpfe irgendwie nicht ganz auf derselben Höhe sind, liegt wohl am rechten, der anscheinend ein paar Millimeter zu weit oben angenäht wurde. Aber was mir jetzt noch einfällt ist, dass das auch für die Falten unten am linken Vorderteil sorgen dürfte, weil er leicht hochzieht, das wird noch korrigiert.
Man muss allgemein dazusagen, dass ich aufgrund der anfangs eingeplanten Stoffmenge ein paar Kompromisse eingehen musste, bei der Breite der Überlappung in der Front, auch der Ärmelgestaltung, und nicht zuletzt leider nötigen Anstückelung des Besatzes (man sieht hier die Nähte zwischen den Innentaschen).
Zudem war auch kein Schlitzbesatz drin, ich finde diese Lösung optisch aber auch garnicht so schlecht.
Hier sieht man das größte Manko an dem Projekt wohl am besten: Ein wirklich sehr gut verarbeiteter Ärmel war mir hier trotz Einnähens von Hand und der Innenkonstruktion mit Ärmelfischen und Schulterpolster, wie ich sie ja bisher noch nicht gemacht hatte, nicht vergönnt.
Im letzten Post hatte ich ja die seltsame Weitenverteilung in der Armkugel angesprochen, ich habe dann im Nachhinein mehr oder weniger zufällig meinen Fehler bemerkt, und zwar muss nach diesem Schnitt der Ärmel eigentlich an der unteren Ärmelnaht, die auf die Seitennaht des Korpus trifft, um 3 Zentimeter versetzt eingesetzt werden, also die Nähte treffen nicht genau aufeinander.
Dadurch, dass es schon eine Weile her ist, dass ich die Anleitungs-Videos zu dem Schnitt noch brauchte, habe ich das vergessen. Die Sache ist: Das habe ich dann bei den letzten 3-4 Jacken oder so anscheinend immer falsch gemacht, da fiel es mir aber nicht auf, vielleicht sieht man es jetzt einfach durch den dickeren Stoff.
Ich vermute, dass dadurch ein paar der sichtbaren Falten entstehen und sich der Ärmel oben an der Rundung nicht so gleichmäßig "aufstellt".
Ich würde sagen rechts sieht man auch durch die Faltenbildung oder "sichtbare Weite" des Mantels im Bereich des unteren Rückens die oben bereits erwähnte Enge an der Hüfte.
Irgendwie sieht das hier auf diesen beiden Bildern allgemein viel schlimmer aus als es sich anfühlte
Ist bestimmt nur das Licht
Naja, im Großen und Ganzen bin ich aber zufrieden, habe wieder viel dazugelernt und geübt, insbesondere natürlich bei dem diesmal im Vergleich ja schon sehr großen Anteil an Handarbeit, pikierte Einlage, top stitching/Schneiderkante, Ärmel einsetzen, Futter anstaffieren...
Es gibt schon auch einiges, mit dem ich sehr zufrieden bin, vor allem dem Revers, da hat eigentlich alles gut geklappt fürs erste Mal in der Art, und der Schnitt im Detail ist eben ein bisschen learning by doing.
Also Nachfolgend noch ein paar Bilder mit dem Design im Vordergrund, mit dem ich persönlich auch ziemlich zufrieden bin. Klar, Knopfposition und alles was damit zusammenhängt ist Geschmackssache, aber ich mag es so ganz gern
Ha! Hemd und Hose haben mehr Falten! Mut zur Falte!
Ich hoffe, der Mantel gefällt euch wie mir trotz der genannten Verfehlungen/Imperfektionen durch die generelle Optik!
Folgend dann noch ein paar Detailbilder und Anme(cke)rkungen dazu.
Ich bin mit vielem zufrieden, aber einiges ist bei meinem Erfahrungsstand natürlich noch zu verbessern.
Nochmal in Kürze die Eckdaten:
Oberstoff ist ein 436-Gramm-Wollwalk, Petrol mit Grün und ein bisschen Rot meliert und Futter Viskose Petrol (beides über naturstoff.de), Knopflochseide olivgrün, Knöpfe Büffelhorn (Augsburger Knopffabrik).
Was hier ein bisschen auffällt ist die Ärmellänge, ich mags da tendenziell lieber etwas kürzer, da ich es garnicht leiden kann, den Stoff unnötig mit nackter Haut zu berühren, sicher übervorsichtig aber was solls.
Aber ich würde hier auch sagen dass ein Zentimeter mehr nicht geschadet hätte.
Warum genau die schräge Falte im Brustbereich entsteht, weiß ich nicht, ich würde aber vermuten, dass es an einer Mischung aus nicht komplett verstärkter Front, sicherlich auch der natürlich noch nicht perfekten Ausführung des Ausgangs-Jackett-Schnittes und evtl. auch der Tatsache, dass der Mantel, so wie ich eben jenen Jackett-Schnitt simpel verlängert habe, im Hüftbereich etwas eng sitzt und deshalb vielleicht tendiert, ein bisschen nach oben zu rutschen bzw. nicht so frei zu fallen, liegt.
Und dass sich der Besatz bei der Schulterlinie doch noch irgendwie durchdrückt, bestärkt mich im Vorhaben, bei den nächsten Projekten die Schulterpolster selbst herzustellen und zu versuchen, sie genauestens auf den Schnitt anzupassen.
Und wo wir gerade dabei sind, was mir jetzt erst bei den Fotos auffiel: Dass die untersten Knöpfe irgendwie nicht ganz auf derselben Höhe sind, liegt wohl am rechten, der anscheinend ein paar Millimeter zu weit oben angenäht wurde. Aber was mir jetzt noch einfällt ist, dass das auch für die Falten unten am linken Vorderteil sorgen dürfte, weil er leicht hochzieht, das wird noch korrigiert.
Man muss allgemein dazusagen, dass ich aufgrund der anfangs eingeplanten Stoffmenge ein paar Kompromisse eingehen musste, bei der Breite der Überlappung in der Front, auch der Ärmelgestaltung, und nicht zuletzt leider nötigen Anstückelung des Besatzes (man sieht hier die Nähte zwischen den Innentaschen).
Zudem war auch kein Schlitzbesatz drin, ich finde diese Lösung optisch aber auch garnicht so schlecht.
Hier sieht man das größte Manko an dem Projekt wohl am besten: Ein wirklich sehr gut verarbeiteter Ärmel war mir hier trotz Einnähens von Hand und der Innenkonstruktion mit Ärmelfischen und Schulterpolster, wie ich sie ja bisher noch nicht gemacht hatte, nicht vergönnt.
Im letzten Post hatte ich ja die seltsame Weitenverteilung in der Armkugel angesprochen, ich habe dann im Nachhinein mehr oder weniger zufällig meinen Fehler bemerkt, und zwar muss nach diesem Schnitt der Ärmel eigentlich an der unteren Ärmelnaht, die auf die Seitennaht des Korpus trifft, um 3 Zentimeter versetzt eingesetzt werden, also die Nähte treffen nicht genau aufeinander.
Dadurch, dass es schon eine Weile her ist, dass ich die Anleitungs-Videos zu dem Schnitt noch brauchte, habe ich das vergessen. Die Sache ist: Das habe ich dann bei den letzten 3-4 Jacken oder so anscheinend immer falsch gemacht, da fiel es mir aber nicht auf, vielleicht sieht man es jetzt einfach durch den dickeren Stoff.
Ich vermute, dass dadurch ein paar der sichtbaren Falten entstehen und sich der Ärmel oben an der Rundung nicht so gleichmäßig "aufstellt".
Ich würde sagen rechts sieht man auch durch die Faltenbildung oder "sichtbare Weite" des Mantels im Bereich des unteren Rückens die oben bereits erwähnte Enge an der Hüfte.
Irgendwie sieht das hier auf diesen beiden Bildern allgemein viel schlimmer aus als es sich anfühlte
Ist bestimmt nur das Licht Naja, im Großen und Ganzen bin ich aber zufrieden, habe wieder viel dazugelernt und geübt, insbesondere natürlich bei dem diesmal im Vergleich ja schon sehr großen Anteil an Handarbeit, pikierte Einlage, top stitching/Schneiderkante, Ärmel einsetzen, Futter anstaffieren...
Es gibt schon auch einiges, mit dem ich sehr zufrieden bin, vor allem dem Revers, da hat eigentlich alles gut geklappt fürs erste Mal in der Art, und der Schnitt im Detail ist eben ein bisschen learning by doing.
Also Nachfolgend noch ein paar Bilder mit dem Design im Vordergrund, mit dem ich persönlich auch ziemlich zufrieden bin. Klar, Knopfposition und alles was damit zusammenhängt ist Geschmackssache, aber ich mag es so ganz gern
Ha! Hemd und Hose haben mehr Falten! Mut zur Falte!
Ich hoffe, der Mantel gefällt euch wie mir trotz der genannten Verfehlungen/Imperfektionen durch die generelle Optik!
Folgend dann noch ein paar Detailbilder und Anme(cke)rkungen dazu.
PoweRager
Well-Known Member
Reversknopfloch...
...auf der Rückseite ersichtlich die Pikierung und Schlaufe...
...Knopfleiste...
...und Knopfloch...
...optisch sehr simple, aber meinem Empfinden nach gute Lösung für den Ärmelsaum...
...Rückenschlitz im Detail...
...innen Schlaufe und in einem vorherigen Post bereits mit ihren Unzulänglichkeiten erwähnte Innentasche...
...am Außenärmel angenähter und einstaffierter Innenärmel (die oben angesprochene das Ärmelproblematik greift auch hier, ich frage mich auch allgemein, ob Weite beim Futterärmel überhaupt sein muss)...
...und hiermit abschließend neben dem Blick auf das dort sehr nackte Innenleben auch einer in Richtung Zukunft, in der ich irgendwann mal bei mehreren Teilen vernünftige Leder-Aufhänger einnieten und bei allen Teilen Etiketten nachrüsten will.
...auf der Rückseite ersichtlich die Pikierung und Schlaufe...
...Knopfleiste...
...und Knopfloch...
...optisch sehr simple, aber meinem Empfinden nach gute Lösung für den Ärmelsaum...
...Rückenschlitz im Detail...
...innen Schlaufe und in einem vorherigen Post bereits mit ihren Unzulänglichkeiten erwähnte Innentasche...
...am Außenärmel angenähter und einstaffierter Innenärmel (die oben angesprochene das Ärmelproblematik greift auch hier, ich frage mich auch allgemein, ob Weite beim Futterärmel überhaupt sein muss)...
...und hiermit abschließend neben dem Blick auf das dort sehr nackte Innenleben auch einer in Richtung Zukunft, in der ich irgendwann mal bei mehreren Teilen vernünftige Leder-Aufhänger einnieten und bei allen Teilen Etiketten nachrüsten will.
PoweRager
Well-Known Member
Wie glaube ich schonmal erwähnt möchte ich mich ja erst einmal auf Anzüge konzentrieren und werde deshalb als nächstes Stück ein Jackett in Angriff nehmen.
Ich habe einen sehr schönen, aber auch sehr leichten Baumwollsamt ausgesucht, hier für den Anfang erst einmal Konzeptskizze und erste Eindrücke.
(Wem das Jackett ein bisschen kurz vorkommt, es müsste nach Schnittmuster tatsächlich noch einen Ticken länger sein, ist ja nur eine Skizze.)
Der Baumwollsamt hat nur 200 Gramm, deshalb werde ich die Vorderteile komplett verstärken und ich denke im Brust- und Reversbereich pikieren. Bin gespannt wie gut der sich verarbeiten lässt.
Als nächstes kann ich also schon den Zuschnitt machen, aktuell warte ich zwar noch auf die Lieferung der Fixiereinlage, dann kann es aber richtig losgehen.
Ich habe einen sehr schönen, aber auch sehr leichten Baumwollsamt ausgesucht, hier für den Anfang erst einmal Konzeptskizze und erste Eindrücke.
(Wem das Jackett ein bisschen kurz vorkommt, es müsste nach Schnittmuster tatsächlich noch einen Ticken länger sein, ist ja nur eine Skizze.)
Der Baumwollsamt hat nur 200 Gramm, deshalb werde ich die Vorderteile komplett verstärken und ich denke im Brust- und Reversbereich pikieren. Bin gespannt wie gut der sich verarbeiten lässt.
Als nächstes kann ich also schon den Zuschnitt machen, aktuell warte ich zwar noch auf die Lieferung der Fixiereinlage, dann kann es aber richtig losgehen.
Wiener Kontrabass
Well-Known Member
Die Skizze schaut gut aus, der Stoff wirkt interessant. Nur die Knopfwahl würde ich noch einmal überdenken!
Bin auf jeden Fall wieder gespannt auf das Ergebnis! Viel Erfolg!
Bin auf jeden Fall wieder gespannt auf das Ergebnis! Viel Erfolg!
camez_
Well-Known Member
Was nimmst du als Einlage?