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@ SteveHH

Sieht solide aus, aber das zu schmale Textilband an der Uhr stört etwas den Gesamteindruck. Bin auch nicht sicher ob das Band an sich zum Rest des Outfits passt vom Formalitätsgrad her.
Ok wegen des F-Grad gebe ich Dir recht.
Das Band ist ein ticken zu schmal - warum weiss ich auch nicht. Weil bei der Seiko ist 20 mm angegeben als Anschlag.
Es müssten wohl 22 sein.
 
Es soll ja durchaus noch Abstufungen zwischen voll sartorial oder Jogginghose zum Semmeln holen geben.
Je nach Lebenssituation mag das anders sein.
Hier tummelt sich von anfang mitte 20 bis ca 60 Jahre, von Handwerker bis Arzt über Informatiker oder Anwalt alles. Deswegen finde ich für Neueinsteiger schwierig sowas lesen zu müssen ohne Relativierungen zu erhalten.

Viele meiner (an Herrenmode interessierten) jungen Kollegen um die 30 finden das Stilmagazin Forum nicht wirklich interessant, weil eben so eine Mentalität hier zelebriert wird. Das kann man erst richtig einschätzen wenn man hier länger unterwegs ist. Und meine Lebenssituation als Young Professional ist zum Glück (für beide Seiten :D ) komplett anders als die eines bluesman.
Daran sollte man öfters mal erinnern - wir wollen ja auch den Nachwuchs hierbehalten. :)
 
Viele meiner (an Herrenmode interessierten) jungen Kollegen um die 30 finden das Stilmagazin Forum nicht wirklich interessant, weil eben so eine Mentalität hier zelebriert wird.
Natürlich zeigt sich bei mir der Fanatismus des wahren Gläubigen, das liegt in der Natur der Sache. ;)

Ich verbringe halt verhältnismäßig viel Zeit mit sartorialer Kleidung, weil mir das einfach viel Spaß macht. Klar trage ich das dann auch mit Genuss so oft wie möglich. Da werde ich doch nicht zum Bäcker gehen und auf ein Sakko mit EST verzichten, nur weil ich mir vorstelle, da bin ich ja der Einzige im Sakko und was sollen denn die Leute denken. :eek::cool: Den Leuten ist das tatsächlich weit überwiegend ziemlich egal und die seltenen negativen Reaktionen sind ein großartiger Detektor für spießige Idioten mit geringer Diversitätstoleranz. ;)

Ich finde es wichtig, einen Anzug nicht nur als Verkleidung für den Beruf und "wenn man sich mal fein macht" zu sehen und ansonsten nur in der Jogginghose durch einschlägige Modeblogger-Instagram-Accounts zu wischen. Das begrenzt nur den Spaß und die eigene authentische Ausstrahlung in sartorialer Kleidung.
 
Ich finde es wichtig, einen Anzug nicht nur als Verkleidung für den Beruf und "wenn man sich mal fein macht" zu sehen und ansonsten nur in der Jogginghose durch einschlägige Modeblogger-Instagram-Accounts zu wischen. Das begrenzt nur den Spaß und die eigene authentische Ausstrahlung in sartorialer Kleidung.
Und genau dazwischen gibt es noch genug Möglichkeiten, die nicht den Spaß und die eigene authentische Ausstrahlung in sartorialer Kleidung begrenzen.
Ich lass dir gern deinen Spleen, es ist aber bestimmt keine fehlende Authentizität wenn jemand freizeitlich auch gern andere Sachen trägt, eher im Gegenteil. ;)
 
Und genau dazwischen gibt es noch genug Möglichkeiten, die nicht den Spaß und die eigene authentische Ausstrahlung in sartorialer Kleidung begrenzen.
Ich lass dir gern deinen Spleen, es ist aber bestimmt keine fehlende Authentizität wenn jemand freizeitlich auch gern andere Sachen trägt, eher im Gegenteil. ;)
Ich glaube, da verstehst Du mich falsch. Worauf ich hinaus will: Wenn jemand selten Anzug trägt und sich dann mal aufbrezelt, dann merkt man das sofort, weil derjenige sich rein aus dem Unterbewusstsein heraus darin nicht natürlich verhält. Und das trägt dann leider auch wenig zur hiesigen Begeisterung für diese Kleidungsform bei.

Klar kann man sehr authentisch selbst in Badehose und Flip-Flops aussehen, vor allem am Strand. ;) Was ich für weniger authentisch halte, ist, wenn jemand gerne sartoriale Kleidung trägt, aber darauf verzichtet, weil er Angst hat, von seinem Umfeld deswegen nicht akzeptiert zu werden. Diesen Mitstreitern möchte ich gerne Mut machen. Es ist sehr einfach, sich diesbezüglich auszuleben.
 
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