Nadelstreifenanzug als Berufseinsteiger

Es freut mich, dass noch einige nützliche Antworten zustande gekommen sind. Die Schmunzeleien bestärken mich aber nicht gerade darin, in dem Outfit bei der Arbeit aufzuschlagen. Vielleicht probiere ich es zunächst mit der Kombination Winchester + dunkelgrauer Anzug. Geknöpfte Hosenträger samt „matching power tie“ kommen dann ja immer noch in Frage ;)

Falls der „Trollvorwurf“ gegen meinen ursprünglichen Post gerichtet war, wüsste ich gerne die Begründung. Habe ich etwas falsches geschrieben?
 
Halt doch einfach die Finger still wenn du nichts freundliches zu schreiben hast. Ich habe echt langsam die Nase voll von diesen versnobten „ich-weiß-alles-besser/jeder-der-weniger-weiß-als-ich-ist-ein-Troll-Getue” der Poster dieses Forums.
Andreas, du hast viel Arbeit vor Dir um dieses Forum ein User-freundliches zu gestalten.


Da reicht als Reaktion eigentlich nur ein Zitat deines Beitrages aus dem "Was trage ich heute" Thread:

"Bin ich der einzige, der die Beiträge der Stilmagazin „Gottheit“ Knitterbub, ich bitte um Vergebung, ***** findet? Er hat mich noch nicht einmal überzeugt. So viel zum Thema Qualität des Stilmagazins."

;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es freut mich, dass noch einige nützliche Antworten zustande gekommen sind. Die Schmunzeleien bestärken mich aber nicht gerade darin, in dem Outfit bei der Arbeit aufzuschlagen. Vielleicht probiere ich es zunächst mit der Kombination Winchester + dunkelgrauer Anzug. Geknöpfte Hosenträger samt „matching power tie“ kommen dann ja immer noch in Frage ;)

Falls der „Trollvorwurf“ gegen meinen ursprünglichen Post gerichtet war, wüsste ich gerne die Begründung. Habe ich etwas falsches geschrieben?
Wie Du schon erkannt hast ist es nicht unbedingt die beste Idee so aufzuschlagen...., die Frage ist im Endeffekt, was die anderen im Büro so tragen...
Ausprobieren kann man vieles, ob man es sollte steht woanders geschrieben...
 
@G. Agnelli hat doch vollkommen recht. Hier wird sich - vor allem über jüngere, unerfahrene oder neue Benutzer zu 90 % nur lustig gemacht und das Thema ins lächerliche gezogen. Alles was von der Forennorm abweicht ist sowieso unzulässig.
Das ist meiner bescheidenen Meinung nach Unsinn. Diese spezifische Kleidungsform, die wir hier tragen, hat nur eben auch eine Lernkurve, die umso steiler ist, je weniger man sie getragen und ihr inneres Proportionskonzept verstanden hat. Deswegen hat man mit weniger Erfahrung (die nichts mit Alter zu tun hat, das hängt eher davon ab, wie früh man damit ernsthaft angefangen hat) auch tendenziell weniger oft Recht, wenn man inhaltlich mit Erfahreneren diskutiert.

Das ist aber bei Fotografie, Wein, Atomphysik, ... ziemlich ähnlich. Niemand ist von Geburt an ein Universalgenie.
 
Es freut mich, dass noch einige nützliche Antworten zustande gekommen sind. Die Schmunzeleien bestärken mich aber nicht gerade darin, in dem Outfit bei der Arbeit aufzuschlagen. Vielleicht probiere ich es zunächst mit der Kombination Winchester + dunkelgrauer Anzug. Geknöpfte Hosenträger samt „matching power tie“ kommen dann ja immer noch in Frage ;)

Falls der „Trollvorwurf“ gegen meinen ursprünglichen Post gerichtet war, wüsste ich gerne die Begründung. Habe ich etwas falsches geschrieben?
Polarisierung kommt immer dadurch zustande, dass man aus dem Nichts heraus eine extreme Position einnimmt und diese auch offensiv vertritt. Und solche Polarisierung ist nun mal ein Stilmittel des Trolls.

Zur Sache: Sobald Du geknöpfte Hosenträger trägst, kannst Du Winchesterhemd sowie Nadel- und Kreidestreifen problemlos noch obendrauf legen. Das spielt dann in der Außenwirkung auch keine Rolle mehr.

Ich mag selbst auch gelegentlich visuell laute sartoriale Kleidung samt entsprechenden Accessoires, weil es einfach manchmal meine Stimmungslage ausdrückt und ich mich dann darin wohlfühle. Aber man muss sich schon darüber klar sein, dass das nicht dezent ist und auch von anderen nicht so empfunden wird, jenseits aller sozialen Implikationen, die noch am Arbeitsplatz oben drauf kommen.

Dazu muss man sich auch klar machen: Laut sein kann jeder ganz einfach bis hin zur Clownerie. Die wirkliche Kunst ist es, subtile Farb- und Textureffekte so zusammen zu bringen, dass daraus ein harmonisches Ganzes wird. Subtilität erreicht weniger Menschen, weil man einschlägige Vorbildung braucht, um sie zu erkennen. Aber solche Menschen zu erreichen lohnt auch mehr, wenn es einem um Außenwirkung geht.
 
Wie so oft geht es um die Details, bluesman528 hat hierfür vergleichbar den Begriff der Subtilität genannt:
im Eröffnungsbeitrag findet ein Dreisprung von Nadelstreifenanzug/Winchester-Hemd über 'Gordon Gekko'(Selbsteinschätzung) zu einem empfundenen Aussehen dieser Kleidungskombination als 'Boss'(Fremdeinschätzung) statt, ohne dass ansatzweise ein konkretes Beispiel hinsichtlich der Farbe/Kontrast, Material/Textur, Streifenbreite... gegeben wird bzw. vorhandene oder zur Auswahl/zum Kauf stehende Kleidungsstücke vorgestellt werden.

Zwischen einem dunkelblauen Flanell-Anzug mit ganz dezenten Kreidestreifen in relativ breitem Abstand und irgendeinem beliebigen kontrastreichen 'Nadelstreifenanzug' mit schmalem Dekor-Abstand, der dann eher wie ein 'Stäbchenanzug' aussieht, liegen Welten.

Ebenso beim Winchesterhemd, das bspw. oftmals in eher (zu) kräftigen Blautönen zu finden ist oder mit entsprechenden Streifen eine gewisse Ähnlichkeit mit Pyjama-Oberteilen aufweisen kann, dazu vielleicht noch ein Tab-Kragen und ein bleicher Teint? Ojemine...:)
 
Diese Fragen, die im Forum immer wieder auftauchen, sind aus meiner Sicht NIE konkret für den EInzelfall zu beantworten. Wie soll das gehen?

Ganz ehrlich, ich hatte nie Probleme mit meiner Kleidung. Egal wie auffällig. Es interessiert hier aber auch niemanden, sondern wird eher wohlwollend zur Kenntis genommen.

Viel wichtiger aber:
In meinem beruflichen Umfeld hat niemand Defizite der eigenen Persönlichkeit zu kompensieren und es gibt keine verdeckte Uniformierung im Hinblick auf eine Hierarchie (Gut, die hab ich als Sozius eh nicht mehr, aber die gabs vorher auch nicht). Ich laß am Anfang etwas mit Erschrecken, dass in bestimmten Branchen, bestimmte Dinge (Manschettenknöpfe etc) erst einer höheren Hierarchiebene vorbehalten sind. Was ich ehrlich gesagt, extrem albern finde und mein Klischee von bestimmten Berufsfeldern eher nur verstärkt.

Das scheint aber eben auch nicht überall der Fall zu sein. Und da hier niemand das berufliche Umfeld des konkreten Fragestellers kennt, kann auch niemand die konkrete Frage beantworten. Niemand weiß, wie dessen konkrete Arbeitskollegen und Vorgestzten ticken, niemand weiß, ob die indirekte Kleidungsvorgaben machen.

Das Fazit kann immer nur sein, dasss man, je "extremer" man sein Outfit wählt, desto eher möglicherweise anstößt. Aber das gilt wohl immer und überall.

Deshalb kann die einzig passende Antwort in solchen Fällen immer nur sein:

Keine Ahnung. Vielleicht ja, vielleicht nein.

Und für mich der einzig sinnvolle Rat: Gucks dir an. Und frage nach. Nur fragenden Menschen kann geholfen werden.
 
Nadelstreifen in Kombination mit Winchesterhemd geht durchaus. Musst halt nur aufpassen, dass die Accessoires dann relativ dezent sind. Du könntest in dem Fall auch erst Mal auf Manschettenknöpfe verzichten, wobei das mit genug Selbstbewusstsein kein Problem sein sollte (und das sollte einem Corpsstudenten ja wahrlich nicht fehlen ;)).
 
Oben