GQ

markus1983

New Member
Liest jemand von euch dieses Magazin? Themen und Aufmachung sind interessant, aber ansonsten von den Blogs und sonstigen her, eher was für "Aufschneider"

Wie steht ihr dazu?
 
Ich hatte früher mal ein Abo. Fand es eher alles arg oberflächlich. Paar Themen kurz angerissen, kein Tiefgang.
 
Gibt es auf dem deutschen Markt eigentlich überhaupt noch ein Print-Magazin dieser Art, das nicht vollständig deprimierend ist?
 
Wenn es nicht deutschsprachig sein muss, dann empfehle ich THE RAKE. Das Magazin gibts häufig im Zeitschriftenladen am Bahnhof oder eben im Abo.
 
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Für mich geht das stark in Richtung Prollomagazin. Gerade wenn man den hier im Forum vorherrschenden Kleidungsstil schätzt, wird man damit nicht glücklich werden. +1 für RAKE.
 
Für mich geht das stark in Richtung Prollomagazin. Gerade wenn man den hier im Forum vorherrschenden Kleidungsstil schätzt, wird man damit nicht glücklich werden. +1 für RAKE.

The Rake kommt an manchen Stellen allerdings auch recht "posh" daher.

Mit Kleidungsstil ist das so eine Sache, ich finde es hin und wieder ganz gut, wenn man auch mal mit anderen Stilen und Trends konfrontiert wird. Einfach auch aus dem Grund, dass man seinen eigenen Geschmack ein bisschen trainieren kann. Eine gewisse stilistische Vorbildung natürlich vorausgesetzt.

Ich werfe jetzt einfach mal noch die dt. Ausgaben der Numero (gibt es das Magazin noch?) und der Officiel Hommes in den Raum. Sind auch ganz in Ordnung.
 
BEi GQ habe ich seit gefühlten 20 Jahren jedes Mal das Gefühl, es handelt sich um die selbe Ausgabe, nur die Titel ändern sich turnusmässig.
Regelmässig in Rotation als Coverboy Ryan Gossling, Leonardo Di Caprio und David Beckham. Inhalte ähneln sich auch immer wieder: Technik-Gadgets, Auto und Work-Out-Tips.

Nicht meine Tasse Tee. Mein Tip: eine Ausgabe je Quartal kaufen und man hat alle Themen abgedeckt.
 
GQ hat sich auch stark mit den Chefredakteuren verändert. Früher gab es wenigstens mal eine Zeit in der erfolgreiche Unternehmer porträtiert wurden, sowohl deren Kleidungsstil als auch deren Art of work... aber dann hatten sie mal einen ehemaligen Playboy-Redakteur und seitdem lese ich es gar nicht mehr.

Wie schon geschrieben: Not my cup of tea... ich habe mich da auch total heraus entwickelt. Sowohl was den Kleidungsstil betrifft als auch deren Inhalte (die mich nie 100% ansprachen aber mangels echter verfügbarer Alternativen, früher...)
 
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